Der historische Stadtkern dieser charmanten Kleinstadt steht seit 1976 unter Denkmalschutz.
Da es am Montag früh regnete, besuchten wir die südböhmische Bezirksstadt Jindrichuv Hradec (dt. Neuhaus) mit ihrer sehenswerten Altstadt und Burg. Nachmittags gab es eine erste kurze Radtour zum Starhemberg-Mausoleum, die aber aufgrund des Regens wieder abgebrochen wurde.
Dienstags fuhren wir bei Sonnenschein entlang vieler Teiche nach Veseli nad Luznici (dt. Wesseli a.d. Lainsitz) und retour neben dem Fluss Nezarka (dt. Naser). ca. 70 km, 5 Std. Fahrzeit;
Mittwochs früh wurden unsere Ziele Chlum (dt. Chlumetz) und Litschau/Ö. angesteuert. Der Weg zurück führte über einen Sandweg zu einer sehr "schmalen grünen Grenze". 70 km, 5 Std. Fahrzeit;
Am Donnerstag radelten wir zu einem Kreuzweg und fuhren weiter nach Borovany (dt. Forbes) mit einem schön restaurierten ehemaligen Augustinerkloster. Von dort fuhren wir direkt zurück, da Wind aufkam und Regen angekündigt war. 50 km, 3 Std. Fahrzeit;
Die Kirchen in Tschechien sind zwar nicht versperrt, da der Besuch jedoch durch ein Gitter verhindert wird, erinnerte uns Pfarrer Christian in der Kirche in Litschau an das historische Ereignis von 1989 und die damit verbundene Hoffnung, keine neuen "Grenzen" mehr entstehen zu lassen.
Bericht u. Fotos: Berta Stadler
P.S.: Alle TeilnehmerInnen bedanken sich bei Berta Stadler für die ausgezeichnete Vorbereitung und Durchführung der Radtage.
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