Dienstag 23. April 2024
Pfarre Linz-Don Bosco

Maria Mazzarello

 

Geboren am 9. Mai 1837 in Mornese, in der Nähe von Genua, wuchs Maria Mazzarello als Älteste von zehn Geschwistern in einer tief christlichen Familie auf. In ihrer Pfarrgemeinde trat sie den „Töchter der Immaculata“ bei. Ziel der religiösen Vereinigung war es, Familien in Notsituationen zu helfen. 

 

Beim Einsatz während einer Typhus-Epidemie im Jahre 1860 erkrankte Maria schwer. Durch die Folgen der Krankheit, körperlich beeinträchtigt, erlernte sie gemeinsam mit ihrer Freundin Petronilla den Beruf der Schneiderin. Zusammen gründeten sie eine kleine Nähschule im Dorf, wo sie sich um junge Mädchen kümmerten. Den Mädchen eine wirtschaftliche und religiöse Grundlage geben, gehörte zu ihren großen Anliegen. 

 

1864 lernte Maria Don Bosco kennen. Sie war von der Arbeit und den Idealen Don Boscos begeistert. Beide merkten eine große Übereinstimmung in ihrem Einsatz für junge Menschen. Don Bosco verfasste dann auch die Lebensregeln für die zukünftige Ordensgemeinschaft, die aus einem Teil der "Töchter der Immaculata" hervorging.  

 

1872 kam es zur Gründung der Töchter Mariä Hilfe der Christen. Zwei Jahre später wurde Maria Mazzarello offiziell zur Oberin der Gemeinschaft ernannt, der sie von Anfang an schon vorstand. 

 

Sie starb erst 44-jährig am 14. Mai 1881 in Nizza Monferrato und wurde am 24. Juni 1951 heilig gesprochen.

 

Ihr Gedenktag ist am 13. Mai. 

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