Freitag 29. März 2024
Pfarre Lambach

Kalvarienberg

Die Kalvarienbergkirche ist ein barocker Zentralbau von der Form eines griechischen Kreuzes mit kurzen Armen und zweitürmige Schauseite. Die tambourlose Kuppel ist völlig von dem leicht zwölfeckigen, geschwungenen, oben pyramidenförmig zulaufenden Dach umschlossen.

Die Kreuzarme sind von Satteldächern überdeckt; das an der Eingangsseite läuft an die Schauseite an, die der Übrigen drei Kreuzarme sind abgewalmt. Die Kreuzarmwinkel an der Vorderseite sind ausgerundet; die der Rückseite leicht segmentbogig vorgewölbt; der nordseitige Kreuzarmwinkel ist durch einen weit niedriger als die Kirche gehaltenen Sakristei- beziehungsweise Oratoriumanbau ausgefüllt. Die Kirche liegt auf dem sog. Pfisterberge, hart am Absturz der Hochterrasse der Traunsenke, und ist gegen Nordnordwest gerichtet.

 

Innen überwölbt den Mittelraum von quadratischem Grundriss mit abgeschrägten Ecken eine Hängekuppel. Die vier Kreuzarme sind von Korbbogentonnen überwölbt, in die beiderseits je eine Stichkappe einschneidet. Der Kreuzarm an der Eingangseite wird zur Gänze von der Musikempore eingenommen, die von einer hohen Segmentbogentonne mit beiderseitigen Stichkappen getragen wird.

 

Für den Raumeindruck entscheidend ist die durchgängige Ausstattung mit Malerei. Nicht nur die Gewölbe, die Vierungspfeiler und die Wände der Kreuzarme, sondern auch die tektonischen Glieder, wie die Kapitelle oder die Brüstung der Musikempore (mit illusionistisch behandeltem rotem Überhang) sind durch Malerei gestaltet. Die Tönung des gesamten Raumes, in der rötliche Farben vorherrschen, ist auf Grund einer streng eingehaltenen Farbenkomposition durchgeführt: Der Sockel in einem etwa rotem Sandstein entsprechenden Tone, die Pilasterschäfte und die Sima in herbem Rosa marmoriert; die Kapitelle sowie die tragenden Teile der Wand und die Architekturmalerei in den Hängezwickeln sind altrosa, der Architrav blassgrün, der Fries blassgelb marmoriert.

 

Die MARIAZELLER KAPELLE

ist ein langgestreckter Bau mit abgerundeten Ecken gegen die Eingang- (südwestliche Stirn-) Seite. Die Kapelle ist rechts (östlich) von dem Stiegenaufgang zu der Kalvarienbergkirche gelegen. Sie ist an der Westseite des Mesnerhauses angebaut; gegen Ostnordost gerichtet.

 

Die KAPELLE DES HL. GRABES

Gleichzeitig mit der Kalvarienbergkirche wurde am Abhang unterhalb dieser eine schlichte Nachbildung des Hl. Grabes errichtet. Vierseitige Dachreiter mit Schallfenstern und Pyramidendach. Ausmalungen.

 

Abt KonsR, MMag. Maximilian Neulinger
Abt KonsR, MMag. Maximilian Neulinger
Pfarradministrator
Univ.-Prof.in i.R. MMag.a Dr.in Birgit Feldbauer-Durstmüller
Univ.-Prof.in i.R. MMag.a Dr.in Birgit Feldbauer-Durstmüller
Pastoralassistentin
Dr. Christoph Schiemer
Dr. Christoph Schiemer
Ständiger Diakon
Ing.in Gabriele Öhlinger
Ing.in Gabriele Öhlinger
Pfarrverwalterin und Pfarrsekretärin
 Elisabeth Kronsteiner
Elisabeth Kronsteiner
Pfarrsekretärin
 Gabriele Nickl
Gabriele Nickl
1. Pfarrgemeinderatsobfrau
Evangelium von heute
Joh 18,1 – 19,42 (Karfreitag) Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Johannes.
Namenstage
Hl. Gladys, Hl. Ludolf, Hl. Berthold von Kalabrien
Pfarre Lambach
4650 Lambach
Klosterplatz 1
Telefon: 07245/21710-116
Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

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