Donnerstag 18. April 2024

Geschichte der Pfarrkirche

In Laakirchen gab es bereits um die Jahrtausendwende (1000!) einen relativ genau umrissenen Seelsorgssprengel mit einer Kirche aus Holz.

1089 dürfte, unter Bischof Altmann von Passau, im Zuge der Konsekration der Lambacher Klosterkirche auch die im romanischen Stil erbaute Steinkirche in Laakirchen dem hl. Valentin geweiht worden sein. Es ist zu vermuten, dass bei den großen Erdbeben 1348 und 1349 auch das Steinkirchlein von Laakirchen Schaden nahm. Als Beweis für die Zerstörung spricht die Tatsache, dass beim derzeitigen Gotteshaus keine Reste der alten romanischen Kirche gefunden wurden.

Um 1450 dürfte der Neubau der Kirche begonnen worden sein. Leider sind alle Urkunden über den Bau verloren gegangen bzw. 1815 beim Brand der Volksschule vernichtet worden. Als Baumeister wird Hanns von Aichelheim, Maurermeister in Ohlsdorf, genannt.

Die neue Pfarrkirche wurde 1491 konsekriert. Bereits ein Jahr zuvor, 1490 wurde Laakirchen (bis dahin von Gmunden seelsorglich betreut) eine eigenständige Pfarre.

Am 20. November 1856 bewilligte die Kirchen-Vogtei Laakirchen die Anschaffung einer Turmuhr bei einem Linzer Uhrmacher. Bis 1890 konnte die Kirche nur durch den Sakristeieingang und das Südportal betreten werden. Erst in jenem Jahr wurde das Nordportal durch Anbringung einer Tür geöffnet. 1860 kam es zu einer Generalsanierung der gotischen Kirche. 1894 bekam die Kirche ein neues Geläut, das dann 1917 kriegsbedingt eingeschmolzen wurde. 1922 konnten trotz der Not der Nachkriegszeit neue Glocken gekauft werden.

Die Kirchenrenovierung unter Pfarrer Gregor Weeser-Krell 1930—1932 gab dem Inneren des Gotteshauses sein heutiges Aussehen. 1926 baute er als Gegenstück zur südseitig gelegenen Sakristei an der Nordseite eine Beichtkapelle an.

1986 unter Pfarrer Alois Kainberger war die letzte Kirchenrenovierung.

 

 

Fotos von Pfarrkirche und Orgel

 

Infos zur Pfarrkirche sind auch auf Wikipedia zu finden.

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