Hinweis: die aktuellen "Gedanken zum Sonntag und für die Woche" von Pfarrer Franz Starlinger sind jeweils ab Sonntag 8:00 auf der Homepage zu finden
Di - Fr 8:30 - 11:0
Mi zusätzlich 14:00 - 17:00
So 8:30 und 10:00
Di 10:15 im Seniorenheim Laakirchen
Mi 8:00
Do 19:00
Sa 19:00
Am Sonntag 21.2. startete die Pfarre Laakirchen mit einem Gottesdienst in das Jahresthema „Mein Glaube – Sauerteig für die Pfarre“.
Das Altarbild war mit einem großen weißen Tuch verhüllt. Nur die Aufschrift „Mein Glaube“ war zu sehen. Im Laufe des Jahres soll dieses Tuch mit verschiedensten Glaubenszeichen gefüllt werden. Bei diesem Gottesdienst war viel Platz zum Nachdenken über den eigenen Glauben. Aber auch zwei mutige Frauen sagten öffentlich, warum sie glauben, wie sie zum Glauben gekommen sind und woran sie glauben. Diese zwei Glaubenszeugnisse sind wie ein Sauerteig, der nun in der Pfarre wirken kann.
Ein stimmiger, harmonischer und zum Nachdenken anregender Gottesdienst, von dem man bereichert nach Haus und in den Alltag gehen konnte.
Bei den Gottesdiensten im April werden jeweils 5 Pfarrmitglieder ein kleines Tuch mit ihrem Glaubenszeugnis gestalten. Diese Tücher und der Beitrag von Erstkommunionkindern und Firmlingen werden auf dem großen weißen Tuch angebracht. Das Ergebnis soll ein buntes und vielfältiges Glaubenszeugnis der Pfarre Laakirchen sein!
Das Altarbild wurde beim Startgottesdients mit einem weißen Tuch verhüllt
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
1Es war vor dem PaschafestJesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zur Vollendung.
2Es fand ein Mahl statt und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon Iskáriot, schon ins Herz gegeben, ihn auszuliefern.
3Jesus, der wusste, dass ihm der Vater alles in die Hand gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehrte,
4stand vom Mahl auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch.
5Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war.
6Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füße waschen?
7Jesus sagte zu ihm: Was ich tue, verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es begreifen.
8Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die Füße waschen! Jesus erwiderte ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir.
9Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr, dann nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt.
10Jesus sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt, ist ganz rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Auch ihr seid rein, aber nicht alle.
11Er wusste nämlich, wer ihn ausliefern würde; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein.
12Als er ihnen die Füße gewaschen, sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe?
13Ihr sagt zu mir Meister und Herr und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es.
14Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen.
15Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.