Urnenbegräbnis
Urnenbegräbnis PDF
Jesus ist unseren Verstorbenen vorausgegangen zum Vater wie ein Licht in der Dunkelheit, so wie die Feuerseule dem Volk Israel in die Befreiung vorausgegangen war.
Wir empfehlen folgende Formen:
1. Urnenbegräbnis mit Verabschiedung der Gemeinde
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Sobald der Leichnam freigegeben ist, Aufbahrung des Verstorbenen im Sarg (mit/ohne Fenster) im Aufbahrungshaus einen Tag vor dem Begräbnis.
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Am Vorabend Totenwache in der Kirche um 19:30 (gestaltet vom VorbeterIn)
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Es besteht die Möglichkeit zur Verabschiedung der Gemeinde im Aufbahrungsraum vor dem Begräbnis/Requiem :
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Begräbnis und Requiem mit dem Sarg in der Kirche. Die Angehörigen entscheiden, welche der beiden Varianten der Verabschiedung nach dem Requiem sie wünschen.
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Verabschiedung in der Kirche: Symbolik: Wir lassen unseren lieben Verstorbenen im schönen Gotteshaus zurück und übergeben ihn Gott! Am Schluss vom Requiem verabschieden sich noch die engsten Verwandten indem sie Weihwasser spenden oder eine Blume auf den Sarg(Vase) legen …, während der Chor Lieder singt/die Orgel spielt/Bläser im Altarraum spielen/oder in Stille ... Anschließend verlassen alle die Kirche und vor der Kirche besteht noch die Möglichkeit zu kondolieren, wer das noch nicht getan hat. Nachdem alle die Kirche verlassen haben, wird der Sarg vom Bestatter ins Krematorium gefahren.
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Verabschiedung beim Auto: Nach dem Requiem wird der Sarg vom Bestatter oder von den Trägern von der Kirche zum Auto begleitet. Nur die engsten Verwandten verabschieden sich noch durch das Spenden von Weihwasser und legen Blumen auf den Sarg im Auto, während die Blasmusik spielt oder es geschieht in Stille. Es besteht noch die Möglichkeit zu kondolieren.
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Totenmahl
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Einäscherung im Krematorium
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Beisetzung der Urne:
Die Urne wird von den Verwandten/oder vom Bestatter an einem der folgenden Mittwoche in die Kirche gebracht, wo bei der Abendmesse um 19:00 Uhr noch einmal für den Verstorbenen gebetet wird. Termin bitte mit dem Pfarrer besprechen. Dabei wird die Osterkerze als Symbol für die Auferstehung angezündet. Die Urne steht während der Messe auf einem kleinen Tisch vor dem Altar mit dem Bild des Verstorbenen, einer Kerze und einem Blumenkranz, der später bei der Beisetzung auf die Öffnung des Grabes gelegt wird. Im Anschluss an die Messe begleitet der Priester die Angehörigen zum Grab zur Beisetzung. Die Angehörigen tragen dabei die Urne, die Kerze, das Bild und den Blumenkranz. In der dunklen Jahreszeit werden dafür auch Fackeln verwendet (im Lagerhaus erhältlich). Im Anschluss an die Beisetzung wird die Urne von den Verwandten oder vom Totengräber mit Erde bedeckt.
2. Urnenbegräbnis mit Verabschiedung im Kreis der engsten Verwandten
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Nach Freigabe des Leichnams und Verabschiedung der engsten Verwandten im Krankenhaus/Altenheim/zuhause … wird der Verstorbene im Sarg vom Bestatter ins Krematorium gefahren.
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Einäscherung im Krematorium
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Aufbahrung der Urne im Aufbahrungshaus neben der Kirche, Zeit zur Verabschiedung der Trauergemeinde
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am Vorabend Totenwache in der Kirche um 19:30 (gestaltet vom VorbeterIn)
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Begräbnis und Requiem mit anschließender Beisetzung der Urne am Friedhof
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Totenmahl
Für die Trauerbewältigung ist es sinnvoll bei der Beisetzung der Urne dabei zu sein, um der Trauer und dem Schmerz einen Ort geben zu können. Trauerarbeit braucht Zeit, ich kann an den Ort zurückkehren und eine Kerze anzünden bzw. mit dem Verstorbenen einen Dialog suchen oder ein Gebet sprechen.
Verwenden Sie eine verrottbare Urne, da diese in Erde übergehen: Asche zu Asche.