Was wäre ein Gottesdienst ohne Musik? Dieser Gedanke könnte in der letzten Zeit so manchem Kirchenbesucher gekommen sein
Schon immer war die Musik ein Teil der christlichen Liturgie. In der frühchristlichen Zeit entstanden einstimmige Gesänge, welche Papst Gregor der Große aufzeichnen ließ und die uns von den Mönchen aus Heiligenkreuz heute wieder nahe gebracht werden.
In allen Epochen der Musikgeschichte, von Palestrina über Bach, Mozart, Haydn, Bruckner bis heute war es Komponisten immer ein Anliegen, die Messliturgie mit ihrer Musik zu deuten und den Herzen der Gottesdienstbesucher nahe zu bringen.
Auch die zeitgenössischen Komponisten komponieren zur Ehre Gottes. Das Psalmenproprium von Hans Haselböck – im November 2014 in der Familienkirche ist ein wunderschönes Zeugnis dafür.
Die Sängerinnen und Sänger unserer Chöre setzen ihren Ehrgeiz, ihre Arbeit bei den Proben dafür ein, die Feste des Kirchenjahres musikalisch zu gestalten und zu verschönern. Manche Highlights stechen dabei besonders hervor (siehe oben).
Für das kommende Jahr sind wieder zwei besondere Aufführungen in Planung und in Arbeit:
Der Chor der Stadtpfarrkirche wird zur Eröffnung der Landlwochen 2016 wieder ein Händel – Oratorium – Judas Maccabäus – aufführen und in der Familienkirche ist für November geplant, ein fast verschollenes Te Deum von Johannes Nepomuk Skraub wieder erklingen zu lassen.
Vielleicht finden auch Sie Gefallen an einem dieser Projekte?
Der Stadtpfarrchor probt jeden Freitag von 19:30 bis 21:30 Uhr
und beim Chor der Familienkirche sind die Proben jeden Mittwoch von 18:45 bis 20:15 Uhr.
Die Chorleiter und die Sängerinnen und Sänger würden sich über neue Mitglieder sehr freuen.
Günther Roitinger