46 sprach Jesus zu seinen Jüngern: So steht es geschrieben: Der Christus wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen
47 und in seinem Namen wird man allen Völkern Umkehr verkünden, damit ihre Sünden vergeben werden.
48 Angefangen in Jerusalem, seid ihr Zeugen dafür.
49 Und siehe, ich werde die Verheißung meines Vaters auf euch herabsenden. Ihr aber bleibt in der Stadt, bis ihr mit der Kraft aus der Höhe erfüllt werdet!
50 Dann führte er sie hinaus in die Nähe von Betánien. Dort erhob er seine Hände und segnete sie.
51 Und es geschah: Während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben.
52 Sie aber fielen vor ihm nieder. Dann kehrten sie in großer Freude nach Jerusalem zurück.
53 Und sie waren immer im Tempel und priesen Gott.
Philipp Neri ist wie Don Bosco ein typisch italienischer Heiliger. Er wurde 1515 in Florenz geboren, im gleichen Jahr wie die hl. Theresia von Avila. Mit 21 Jahren kam er nach Rom und lebte dort bis zu seinem Tod in äußerster Bedürfnislosigkeit. Sein Leben war Gebet, Nächstenliebe, Seelsorge, Buße. Der sittlichen Erneuerung Roms galt seine Hauptsorge. Durch seine neuen Methoden der Seelsorge und seinen gewinnenden Humor gewann er großen Einfluss. Der „lachende Heilige“ war mit Päpsten, Kardinälen und Heiligen befreundet. Er war einer der großen Seelenführer und Erneuerer. Zur Verbreitung und Verwirklichung seiner Ideen gründete er eine Vereinigung von Weltpriestern, die nach dem Betsaal, in dem der Heilige sie versammelte, Oratorium genannt wurde. Philipp sah fünfzehn Päpste kommen und gehen. Er starb als Achtzigjähriger am 26. Mai 1595 in Rom. Ich suche dich „Ich möchte dir dienen, und ich finde den Weg nicht. Ich möchte das Gute tun, und ich finde den Weg nicht. Ich möchte dich lieben, und ich finde den Weg nicht. Ich kenne dich noch nicht, mein Jesus, weil ich dich nicht suche. Ich suche dich, und ich finde dich nicht; komm zu mir, mein Jesus. Ich werde dich niemals lieben, wenn du mir nicht hilfst, mein Jesus. Zerschneide meine Fesseln, wenn du mich haben willst, mein Jesus. Jesus, sei mir Jesus.“ (Philipp Neri)
Hl. Godo von Oyes
* 620, Frankreich
† 26. Mai 690, Frankreich
Abt in Oyes
Godo war ein Neffe von Wandregisil und Mönch, beteiligt an der Gründung des Klosters Fontenelle - des heutigen St-Wandrille. Später ging Godo nach Oyes und errichtete um 661 ein Kloster und die Kirche. Eva von Lothringen, die Schwester von Bischof Arnold von Metz schenkte der Kirche Saint-Genest in Oyes Godos Reliquien. Godo / Gond wurde wegen der Namensähnlichkeit Patron der Handschuhmacher, der ganteurs.
Hl. Eleutherus
* Nikopolis, heute Ruinen bei Nikopoli, Griechenland
† 189
Bischof von Rom
Eleutherius war Bischof von Rom etwa ab 174 bis zu seinem Tod. Das Liber Pontificalis, das Papstbuch aus dem 6. Jahrhundert berichtet von Eleutherius' Beziehungen zum britischen König Lucius, der den Wunsch hegte, sich taufen zu lassen. Diese Legende hat offenbar keine historische Basis.
Musik und Goldhauben marschierten auf, um mit den großen und kleinen Reitern zu Ehren des Hl. Leonhard zu feiern. Zur Segnung kamen an die 40 Reiter mit ihren Pferden und Kutschen. Zum traditionellen Kranzlstechen kam auch noch die Sonne aus dem Nebel hervor und so konnten die zahlreichen Besucher bei traumhaften Herbstwetter dieses Fest genießen.
Am 2. Juni 2017 fand die Jahreshauptversammlung der KFB statt. Marianne Pichlmann referierte zum Thema „Folge deinem Herzen – Trau deiner Seele“.
Fünf Frauen verabschiedeten sich nach langjähriger Mitarbeit aus dem Mitarbeiterinnenkreis: Anneliese Lemberger, (nicht auf dem Bild), Anneliese Seifriedsberger, Maria Spindler, Ingeborg Seifriedsberger und Birgit Trattner. Nicola Thalbauer und Elisabeth Hagler sind bereit einige Aufgaben der KFB weiterhin wahr zu nehmen.
Unter der musikalischen Leitung von Petra Linecker fand am 19. Jänner 2017 das Konzert des Jazzensemble Voice Garden statt. Den begeisterten Zuhörern wurde ein abwechslungsreiches Programm mit vielen musikalischen Highlights geboten. Präsentiert wurden Eigenkompositionen, Lieder im Swing-, Jazz-, Pop- und Soul-Stil bis zum Volkslied, ein bunter Mix. Eleonore Emmerstorfer, ebenfalls Ensemblemitglied, führte durch das Programm. Einmal mehr konnte Claudia Feichtenschlager mit ihren solistischen Darbietungen das Publikum begeistern und in ihren Bann ziehen.