Wenn auch bei vielen der Anlass und der Zeitpunkt ihrer Entstehung nicht mehr feststellbar ist, wurden sie doch an Erinnerung an besondere Ereignisse wie Unglücksfälle, schwere Krankheiten oder glückliche Fügungen in der Familie aus Dankbarkeit errichtet.
Die Kleindenkmäler sind Zeugen der Volkskunst und Volksfrömmigkeit, aber alle sind mit dem Leben der Menschen in Gampern untrennbar verbunden. Es ist mit Dankbarkeit zu vermerken, dass einige verrostete Bilder renoviert und damit vor dem endgültigen Verfall gerettet wurden.
Dem Verfasser des Heimatbuches war es ein besonderes Anliegen, die Gamperner Kleindenkmäler in Schrift und Bild festzuhalten und damit der Nachwelt weiterzugeben. Mögen die Besitzer der Kleinkunstdenkmäler die Pflege stets als ihre Aufgabe erachten.