Das Paschafest der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf.
Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.
Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der Wechsler schüttete er aus, und ihre Tische stieß er um.
Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!
Seine Jünger erinnerten sich an das Wort der Schrift: Der Eifer für dein Haus verzehrt mich.
Da stellten ihn die Juden zur Rede: Welches Zeichen lässt du uns sehen als Beweis, dass du dies tun darfst?
Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten.
Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?
Er aber meinte den Tempel seines Leibes.
Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte.
Während er zum Paschafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, als sie die Zeichen sahen, die er tat.
Jesus aber vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie alle
und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wusste, was im Menschen ist.
Feier der Christmette in der Stadtpfarrkirche Freistadt
Am Heiligen Abend wurde die Christmette in der Stadtpfarrkirche Freistadt gefeiert. Vielen Dank für die musikalische Einstimmung vor der Kirchentür an die Abordnung der Stadtkapelle Freistadt und an Marlene Freudenthaler und Gerhard Lorenz für die musikalische Gestaltung der Christmette.
Coroanbedingt fand das Erntedankfest heuer in der Stadtpfarrkirche statt. Um 8.30 begleitete das Freistädter Volksmusiktrio (Angela Priemetzhofer, Freudenthaler Fritz und Hubert Tröbinger) den Festgottesdienst. Beim Erntedankfest um 10.00 spielte die Stadtkapelle Freistadt unter der Leitung von Marlies Barth-Miesenberger. Vielen Dank an alle Musikerinnen und allen ein gesegnetes Erntedankfest.
Festgottesdienst zum 45-jährigen Jubiläum der Goldhauben- und Kopftuchgruppe Freistadt am Fest Maria Himmelfahrt mit der traditionellen Kräuterweihe. Wie jedes Jahr verschenkten auch heuer wieder die Goldhaubenfrauen die Kräuterbüscherl an die GottesdienstbesucherInnen.
Für die Bewohnerinnen des Bezirksaltenheimes Freistadt gestaltete Seelsorgerin Ulli Lengauer eine Feier zum Fronleichnamsfest, die Coronabedingt vor dem Altersheim stattgefunden hat. Vielen Dank auch an die Pflegerinnen und Pfleger, die das mitfeiern ermöglichten, in dem sie die Bewohnerinnen auf den Balkon gebracht haben.
Heuer wurde das Fronleichnamsfest auf dem Hautplatz in Freistadt gefeiert, ohne die anschließende Prozession zum Altersheim. In der Predigt ging Pastoralassistent Wolfgang Roth der Frage auf den Grund, was uns in dieser Zeit alles fehlt und wie wir dadurch merken, was uns gut tut.
Musikalischer Gruß für die Bewohner*innen des Bezirksseniorenheimes Freistadt
Musik wirkt belebend und schenkt Freude, besonders in dieser Zeit der Isolation und Beschränkung der sozialen Kontakte. Deshalb gab es am Muttertag bereits zum zweiten Mal einen musikalischen Gruß von Marlene Schaumberger vor dem Bezirksseniorenheim.
Am Samstag haben wir Kinder dazu animiert, Szenen aus dem Leben Jesu, vor allem von Ostern, mit Spielzeug nachzubauen. Einige wundervolle Kreationen haben uns bereits erreicht und es werden laufend mehr.