Im Zuge eines Kontrollgangs am Kirchendachboden entdeckten wir Anfang August ein riesiges Hornissennest am Dachboden der Basilika. Aus der Distanz geschätzt misst es eine Länge von einem halben Meter. Da Hornissen nützlich sind sowie unter Naturschutz stehen und die brummenden Gäste ihr Domizil außerdem 25 Meter über uns Menschen bezogen haben, dürfen sie bleiben.
Fassade erneuert
Ende Juli 2020 erfolgten an der Westfassade Nacharbeiten zur 2016 durchgeführten Restaurierung des Wandverputzes. Der Steiger und die Anwesenheit der Restauratoren wurde gleich auch für kleinere Ausbesserungen am Turm sowie am Gesimse und den Strebepfeilern der Basilika genützt.
Kreuz in luftiger Höhe
Fachleute des Steinmetzbetriebes Huber sicherten in aufwändiger Arbeit das Kreuz auf dem östlichen Scheitelpunkt unseres Basilikadaches. Seit Jahrhunderten ist der Firststein aus Granit, der das Kreuz trägt, in einer Höhe von etwa 27 Metern Wind und Wetter ausgesetzt und das letzte Mal in den 1960er-Jahren gesichert worden. Nun steht er wieder fest auf seinem Platz.
Dachstuhlreparatur
Ende Juli arbeitete ein Restauratorenteam an der Westfassade der Basilika und führte notwendige Ausbesserungen durch. Den deshalb angemieteten Steiger nutzten wir auch dafür, am Dachboden des nördlichen Seitenschiffs holzwurmbefallene Teile zu ersetzen. Auch eine dringende Reparatur am Gebälk wurde durchgeführt.
Musik im Gottesdienst
Coronabedingt verzichteten wir in den Gottesdiensten seit Mitte Mai weitestgehend auf gemeinsames Singen. Doch zu Herzen gehende Musik vieler verschiedener Instrumente glich den fehlenden Gesang aus. Am letzten Sonntag im Juni spielte Sophie Neuhauser (Violine) in Begleitung ihres Vaters (Orgel).
Orgelkonzert
Anlässlich seines 45jährigen Jubiläums als Organist in St. Laurenz spielte Dr. Harald Gründling am Dreifaltigkeitssonntag 2020 zwischen dem 9- und 10-Uhr-Gottesdienst ein Kurzkonzert in der Basilika und erfreute die BesucherInnen mit dem berühmtesten Stück der Orgelliteratur, der Toccata und Fuge in d-Moll von J. S. Bach.
Neue Fürbittschale
Am Pfingstsonntag wurden im 10-Uhr-Gottesdienst zum ersten Mal die Fürbitt-Briefe aus der neuen Fürbittschale in der Basilika vor den Altar gebracht und dort mit Weihrauch entzündet: Ähnlich dem Rauch der Briefe mögen auch unsere Gedanken und Gebete zum Himmel steigen und bei Gott Erhörung finden!
