Philipp Neri ist wie Don Bosco ein typisch italienischer Heiliger. Er wurde 1515 in Florenz geboren, im gleichen Jahr wie die hl. Theresia von Avila. Mit 21 Jahren kam er nach Rom und lebte dort bis zu seinem Tod in äußerster Bedürfnislosigkeit. Sein Leben war Gebet, Nächstenliebe, Seelsorge, Buße. Der sittlichen Erneuerung Roms galt seine Hauptsorge. Durch seine neuen Methoden der Seelsorge und seinen gewinnenden Humor gewann er großen Einfluss. Der „lachende Heilige“ war mit Päpsten, Kardinälen und Heiligen befreundet. Er war einer der großen Seelenführer und Erneuerer. Zur Verbreitung und Verwirklichung seiner Ideen gründete er eine Vereinigung von Weltpriestern, die nach dem Betsaal, in dem der Heilige sie versammelte, Oratorium genannt wurde. Philipp sah fünfzehn Päpste kommen und gehen. Er starb als Achtzigjähriger am 26. Mai 1595 in Rom. Ich suche dich „Ich möchte dir dienen, und ich finde den Weg nicht. Ich möchte das Gute tun, und ich finde den Weg nicht. Ich möchte dich lieben, und ich finde den Weg nicht. Ich kenne dich noch nicht, mein Jesus, weil ich dich nicht suche. Ich suche dich, und ich finde dich nicht; komm zu mir, mein Jesus. Ich werde dich niemals lieben, wenn du mir nicht hilfst, mein Jesus. Zerschneide meine Fesseln, wenn du mich haben willst, mein Jesus. Jesus, sei mir Jesus.“ (Philipp Neri)
Hl. Godo von Oyes
* 620, Frankreich
† 26. Mai 690, Frankreich
Abt in Oyes
Godo war ein Neffe von Wandregisil und Mönch, beteiligt an der Gründung des Klosters Fontenelle - des heutigen St-Wandrille. Später ging Godo nach Oyes und errichtete um 661 ein Kloster und die Kirche. Eva von Lothringen, die Schwester von Bischof Arnold von Metz schenkte der Kirche Saint-Genest in Oyes Godos Reliquien. Godo / Gond wurde wegen der Namensähnlichkeit Patron der Handschuhmacher, der ganteurs.
Hl. Eleutherus
* Nikopolis, heute Ruinen bei Nikopoli, Griechenland
† 189
Bischof von Rom
Eleutherius war Bischof von Rom etwa ab 174 bis zu seinem Tod. Das Liber Pontificalis, das Papstbuch aus dem 6. Jahrhundert berichtet von Eleutherius' Beziehungen zum britischen König Lucius, der den Wunsch hegte, sich taufen zu lassen. Diese Legende hat offenbar keine historische Basis.
46 sprach Jesus zu seinen Jüngern: So steht es geschrieben: Der Christus wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen
47 und in seinem Namen wird man allen Völkern Umkehr verkünden, damit ihre Sünden vergeben werden.
48 Angefangen in Jerusalem, seid ihr Zeugen dafür.
49 Und siehe, ich werde die Verheißung meines Vaters auf euch herabsenden. Ihr aber bleibt in der Stadt, bis ihr mit der Kraft aus der Höhe erfüllt werdet!
50 Dann führte er sie hinaus in die Nähe von Betánien. Dort erhob er seine Hände und segnete sie.
51 Und es geschah: Während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben.
52 Sie aber fielen vor ihm nieder. Dann kehrten sie in großer Freude nach Jerusalem zurück.
53 Und sie waren immer im Tempel und priesen Gott.
Faire Rosenverteilaktion zum Weltfrauentag – Faire Rosen für Frauenrechte. Jedes Jahr am 8. März demonstrieren Frauen seit über 100 Jahren für ihr Recht auf faire Löhne und sichere Arbeitsplätze. Daher wurde am Weltfrauentag mit fairen Rosen ein starkes Zeichen für die Frauenrechte gesetzt. Wilhering ist seit sechs Jahren Fairtrade-Gemeinde und leistet gemeinsam mit über 200 anderen Fairtrade-Gemeinden einen wesentlichen Beitrag zum fairen Handel.
Die Pandemie ließ es auch 2021 nicht zu, dass der Dörnbacher Adventmarkt in gewohnter Form abgehalten werden konnte. Daher veranstaltete die Pfarre am 21. November einen "Adventmarkt mit Abstand", bei dem einige Pfarr-Mitglieder auf ein paar Ständen diverse Geschenkideen anboten. Die B fair-Gruppe der Pfarre war dabei mit ihrem "fairen Stand" vertreten und verkaufte Schokolade, Kaffee und auch selbst genähte Taschen aus Kaffeeverpackungen.
B fair Projektgruppe Wilhering:
Mag. Elisabeth Frei-Ollmann
Bei der diesjährigen Aktion wurden in den Pfarren Dörnbach, Schönering und Wilhering anlässlich des Vatertages am 13. Juni nach den Gottesdiensten knapp hundert Rosen an die Väter verteilt, um auf den fairen Handel aufmerksam zu machen.
Mitte Oktober startete die B fair Gruppe ins neue Arbeitsjahr, und zwar mit einem Ausflug nach Lembach/Mkr. ins Gasthaus Haderer. Ziel war es, sich beim Verein „Lebensraum Donau Ameisberg“ Anregungen für die eigene Arbeit zu holen und die Bio-Küche von Wirtin Margot Haderer kennenzulernen.
Bei diesem Frühstück stand das Land Kambodscha im Blickpunkt.
Die Katholische Frauenbewegung und B-Fair luden zum fairen Frühstück. Zahlreichen Gäste konnten nicht nur selbst gebackenes Brot, Aufstriche, Kuchen etc. verkosten, sondern auch einen Bildervortrag der von Lisa Panhuber sehen.