Stand 14.04.2022
Bürozeiten der Pfarrkanzlei:
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Donnerstag: 16.00 bis 18:00 Uhr
Stand 14.04.2022
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In jener Zeit
46 sprach Jesus zu seinen Jüngern: So steht es geschrieben: Der Christus wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen
47 und in seinem Namen wird man allen Völkern Umkehr verkünden, damit ihre Sünden vergeben werden.
48 Angefangen in Jerusalem, seid ihr Zeugen dafür.
49 Und siehe, ich werde die Verheißung meines Vaters auf euch herabsenden. Ihr aber bleibt in der Stadt, bis ihr mit der Kraft aus der Höhe erfüllt werdet!
50 Dann führte er sie hinaus in die Nähe von Betánien. Dort erhob er seine Hände und segnete sie.
51 Und es geschah: Während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben.
52 Sie aber fielen vor ihm nieder. Dann kehrten sie in großer Freude nach Jerusalem zurück.
53 Und sie waren immer im Tempel und priesen Gott.
Der Anlass für die Arbeiten war nicht erfreulich, das Ergebnis aber schon.
Neben manch anderem kam am Dachboden eine kleine Truhe zum Vorschein, die mit hebräischen Buchstaben beschriftet war. Rasch zeigte sich, dass diese zu einem Altar gehört, der etwa 1,70m hoch, 1,45m und 0,45m tief mit religiösen Symbolen wie Kreuz und Engel verziert ist: Das Heilige Grab der Pfarre war wiedergefunden, das irgendwann einmal nicht mehr aufgestellt wurde und auf den Dachboden verschwand.
Bericht der Kirchenzeitung der Diözese Linz von Josef Wallner.
Das Kunstreferat der Diözese Linz, das mit dem Fundstück befasst wurde, konnte bald die Herkunft des Grabes klären. Es ist eine Arbeit der Firma Zbitek aus Neustift bei Olmütz, deren Glasmosaikarbeiten in der österr.-ungarischen Monarchie weit verbreitet waren. Ein dem Grab von Dörnbach ganz ähnliches Werk der Firma ist in einer bayerischen Kirche zu sehen. Es entstand um 1894/1895. So etwa wird auch die Arbeit von Dörnbach zu datieren sein. Die mit bunten Glassteinen gestaltete Platte zeigt ein Kreuz, das von zwei Engeln in anbetender Haltung flankiert wird und dessen unterer Teil von einem Blumenkranz umgeben ist. Der Altaraufsatz stand am Altartisch des rechten Seitenaltars und zierte die Grabhöhle, die bei der Abnahme der Holzfront des Altars sichtbar wird und in der der Leichnam Jesu lag.
Heute bildet allein die Grabhöhle mit der Jesustatue das „Heilige Grab“ von Dörnbach, der einst prächtige Aufbau fehlt. Pfarrverantwortliche und Kunstreferat überlegen, ob das Kunstwerk restauriert werden kann.
wf