2014

16.12.2014 KonsR Johann Hosek verstorben!

31.01.2014 Dechant Gmeiner wird als Pfarrprovisor entpflichtet!

KonsR Johann Hosek verstorben!
Unser ehemaliger Pfarrprovisor verstarb am 16.12.2014 im Altenheim "Bruderliebe" in Wels. Der Begräbnisgottesdienst fand am 23. 12. in der Stadtpfarrkirche Wels statt.

Johann Hosek wurde 1932 in Jedli (Erzdiözese Ölmütz) geboren. Nach der Schule begann er eine Lehre als Maurer. Auf Umwegen kam er zu den Redemptoristen nach Wien, studierte an der Ordenensschule Philosophie und Theologie, holte an der Abendschule die Reifeprüfung nach und beendete sein Studium mit der Weihe zum Priester 1969 in Linz.

Von 1979-96 war er Pfarrer in Riedau und ab 1981 wurde er zusätzlich Provisor in unserer Pfarre in Nachfolge von Alois Penzinger. 1996 wurde er Pfarradministrator in Peterskirchen. Seinen Ruhestand verbrachte er seit 2002 im Alten- und Pflegeheim der Kreuzschwestern „Bruderliebe“ in Wels.

In seine Zeit als Pfarrprovisor von Dorf fällt die Diakonweihe von Karl Mayer (1992) und die Priesterweihe von Konrad Hörmanseder (1995). Viele Männer werden sich auch noch an die KMB-Wallfahrt mit ihm nach Nepomuk in der Tschechoslowakei mit ihm erinnern.

Lebenslauf des Verstorbenen zum Downloaden

Liebe Pfarrbevölkerung von Dorf!

Mit 31. Jänner 2014 bin ich als Pfarrprovisor von Dorf entpflichtet worden. Der bisherige Kaplan und hauptsächliche Seelsorger Eurer Pfarre Karl Mittendorfer hat die Nachfolge übernommen. Ich danke ihm dafür sehr und bitte Gott, dass er ihn als nunmehrigen Leiter der Pfarre mit seinem Segen begleite und er viele schöne und aufbauende Erfahrungen machen kann!

Zum Abschied möchte ich die Worte an Euch richten, die Paulus an die Philipper geschrieben hat:

Ich danke meinem Gott jedes Mal, wenn ich an euch denke; immer, wenn ich für euch alle bete, tue ich es mit Freude und danke Gott dafür, dass ihr euch gemeinsam für das Evangelium eingesetzt habt vom ersten Tag an bis jetzt. Ich vertraue darauf, dass er, der bei euch das gute Werk begonnen hat – vor langer Zeit – es auch vollenden wird bis zum Tag Christi Jesu. Es ist nur recht, dass ich so über euch denke, weil ich euch ins Herz geschlossen habe. (1,3-7).

Ich bin gerne zu euch gefahren, und ich glaube sagen zu können, dass wir viel Gutes tun konnten – nicht nur die Kirche in gelungener Weise renovieren und den Altarraum neu gestalten. Viele haben mich kräftig unterstützt – mit Freude und in Selbstlosigkeit. Vergelt’s Gott!

Gott beginnt mit jedem Menschen, der das Licht der Welt erblickt, ein gutes Werk. Klar ist, dass er – bei der Weiterführung dieses guten Werkes - uns mithelfen lassen will. Lassen wir uns von ihm „einspannen“ – im Dienst an den Mitmenschen und in seiner Kirche! Holen wir uns Kraft dazu – beim täglichen persönlich stillen Gebet, beim Gebet in der Familie, bei den Gottesdiensten in unserer schönen Kirche. Und wenn Paulus darum betet, dass eure Liebe immer noch reicher an Einsicht und Verständnis wird, damit ihr beurteilen könnt, worauf es ankommt (v 9), dann möchte ich auch darum beten und Euch bitten, in diesem Sinn für mich zu beten – besonders auch in Bezug auf meine neue Aufgabe in der Nachbarpfarre Kallham!

DANKE nochmals und viele Grüße

Euer Johann Gmeiner