Freitag 29. März 2024

28. Jänner 2015 Wieviel ist genug? Gemeinsam auf der Suche nach neuen Lebensstilen.

 

„Wieviel ist genug?“ – Gemeinsam auf der Suche nach neuen Lebensstilen.

Ein Thema, mit welchem sich immer mehr Menschen in der westlichen Welt beschäftigen und auseinandersetzen, wurde von Konsulent Martin Wintereder und seiner Tochter Miriam an Hand von etlichen Beispielen erläutert und wiedergegeben. Beide wirkten auf das Publikum authentisch und ehrlich. 

Gerade in einer immer mehr zur Selbstzufriedenheit und Selbstverwirklichung neigenden Wohlstandsgesellschaft wird die Unzufriedenheit größer, obwohl die materielle Sicherheit und Besitz noch nie so groß wie in unserer Zeit waren. Laut Wintereder sind wir heute viermal reicher als unsere Urgroßeltern.

Das Wirtschaftssystem schafft immer mehr Abhängigkeiten; es werden Bedürfnisse geweckt für Produkte, welche zwar entbehrlich sind – jedoch beim Konsumenten den Eindruck hinterlassen, sie zum Glücklich Sein zu benötigen.

 

Ähnlich verhält es sich meines Erachtens mit dem Sozialstaat, welcher für alle alles regelt, organisiert, verteilt, fördert,…damit sind weitere Abhängigkeiten geschaffen worden, die einerseits den Bürger noch mehr bevormunden und andererseits aber auch Unzufriedenheit schaffen, da die Erwartungshaltungen nicht mehr erfüllt werden können, da der Staat schon längst an die Grenze des Finanzierbaren angelangt ist. 

Die Auswirkungen des derzeitigen Wirtschaftssystems sind ethisch, moralisch, ökologisch schon lange nicht mehr vertretbar.

Beginnen und auch etwas bewirken können wir in unserem Umfeld, in unserer Nachbarschaft:

-          Einkauf regional; Produkte direkt vom Bauern beziehen, mehr öffentliche Verkehrsmittel, zu Fuß oder mit dem Fahrrad,

-          Generell hinterfragen, ob ich das tatsächlich benötige und kaufen muss

-          Waren tauschen (steuerliche Aspekte bei größer werdendem Volumen beachten)

Dass die Schere zwischen arm und reich auseinander geht ist Tatsache. Eine Umverteilung, wie sie Wintereder vorschlägt, löst meines Erachtens das Problem nicht, sondern bremst eher leistungswillige Menschen und würde die internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter verschlechtern und somit Arbeitslosigkeit und Armut beschleunigen.

 

Gernot Speismaier

Eltern bringen ihre Kinder zum Spiegel...
Namenstage
Hl. Gladys, Hl. Ludolf, Hl. Berthold von Kalabrien
Evangelium von heute
Joh 18,1 – 19,42 (Karfreitag) Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Johannes.

Pfarrfest 2023

Traditionell war am Sonntag, 23. Juli 2023, das PFARRFEST mit Frühschoppen. Wie schon in den vergangenen Jahren...

AUSTRO-POP im Pfarrhof

Der Auftakt zum zweitägigen Pfarrfest begann am Samstag, 22. Juli mit einer Vorabendmesse um 19.00 Uhr in der...

Emmausgang

Am Ostermontag um 6 Uhr früh trafen sich über 20 Frühaufsteher zum schon traditionellen Emmausgang. Mit spirituellen...

Ökumenische Wanderung

Am 4. Fastensonntag - dem Sonntag Laetare, Freudensonntag - trafen sich ca. 60 evangelische und katholische Christen...

Weltgedenktag der verstorbenen Kinder

„DURCH DAS BAND DER LIEBE VERBUNDEN“ Jahr am 2. Sonntag im Dezember werden am Worldwide Candle Lighting Day...
Pfarre Buchkirchen
bei Wels
4611 Buchkirchen bei Wels
Pfarrhofgasse 2
Telefon: 07242/28109
Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Fachbereich Kommunikation
Herrenstraße 19
Postfach 251
4021 Linz
https://www.dioezese-linz.at/
Darstellung: