Pfarrkanzlei
Mittwoch: 8.30 - 11.00 Uhr
Freitag: 16.30 - 18.30 Uhr
In jener Zeit
1 hielten sich die Pharisäer und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen waren, bei Jesus auf.
2 Sie sahen, dass einige seiner Jünger ihr Brot mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen aßen.
3 Die Pharisäer essen nämlich wie alle Juden nur, wenn sie vorher mit einer Hand voll Wasser die Hände gewaschen haben, wie es die Überlieferung der Alten vorschreibt.
4 Auch wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, ohne sich vorher zu waschen. Noch viele andere überlieferte Vorschriften halten sie ein, wie das Abspülen von Bechern, Krügen und Kesseln.
5 Die Pharisäer und die Schriftgelehrten fragten ihn also: Warum halten sich deine Jünger nicht an die Überlieferung der Alten, sondern essen ihr Brot mit unreinen Händen?
6 Er antwortete ihnen: Der Prophet Jesaja hatte Recht mit dem, was er über euch Heuchler sagte: Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir.
7 Es ist sinnlos, wie sie mich verehren; was sie lehren, sind Satzungen von Menschen.
8 Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen.
9 Und weiter sagte Jesus: Sehr geschickt setzt ihr Gottes Gebot außer Kraft und haltet euch an eure eigene Überlieferung.
10 Mose hat zum Beispiel gesagt: Ehre deinen Vater und deine Mutter!, und: Wer Vater oder Mutter verflucht, soll mit dem Tod bestraft werden.
11 Ihr aber lehrt: Es ist erlaubt, dass einer zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: Was ich dir schulde, ist Korbán, das heißt: eine Opfergabe.
12 Damit hindert ihr ihn daran, noch etwas für Vater oder Mutter zu tun.
13 So setzt ihr durch eure eigene Überlieferung Gottes Wort außer Kraft. Und ähnlich handelt ihr in vielen Fällen.
Der runde Geburtstag von Sepp Huemer ist auch ein Anlass für uns, Danke zu sagen:
Lieber Sepp!
Anlässlich deines 80. Geburtstages möchten wir dir gratulieren und von Herzen danken. Deine unermüdliche Einsatzbereitschaft und dein großes Engagement sind ein Segen für unsere Pfarre.
Beim Neubau des Pfarrheims hast du mit viel Einsatz, Herzblut und zahlreichen Stunden dafür gesorgt, dass dieses Projekt ein voller Erfolg wurde. All die Jahre, und auch heute noch, kümmerst du dich mit Hingabe um das Pfarrheim, den Pfarrrwald und den Friedhof - Orte, die durch deine Pflege und deinen Einsatz einen besonderen Glanz erhalten.
Dein Engagement in der Männerbewegung und im Pfarrgemeinderat und deine Verlässlichkeit, immer da zu sein, wenn man dich braucht, sind ein wunderbares Vorbild für uns alle. Mit deinem Tatendrang und deinem offenen Herzen bereicherst du das Leben vieler Menschen und trägst dazu bei, dass Gemeinschaft spürbar wird.
Wir wünschen dir, dass du noch viele Jahre diese wertvolle Tätigkeit, in deinem Tempo und so, wie es für dich passt, ausüben kannst. Möge dir Gesundheit, Freude und Gottes Segen auch weiterhin zur Seite stehen.