Pfarrkanzlei
Mittwoch: 8.30 - 11.00 Uhr
Freitag: 16.30 - 18.30 Uhr
In jener Zeit
1 hielten sich die Pharisäer und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen waren, bei Jesus auf.
2 Sie sahen, dass einige seiner Jünger ihr Brot mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen aßen.
3 Die Pharisäer essen nämlich wie alle Juden nur, wenn sie vorher mit einer Hand voll Wasser die Hände gewaschen haben, wie es die Überlieferung der Alten vorschreibt.
4 Auch wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, ohne sich vorher zu waschen. Noch viele andere überlieferte Vorschriften halten sie ein, wie das Abspülen von Bechern, Krügen und Kesseln.
5 Die Pharisäer und die Schriftgelehrten fragten ihn also: Warum halten sich deine Jünger nicht an die Überlieferung der Alten, sondern essen ihr Brot mit unreinen Händen?
6 Er antwortete ihnen: Der Prophet Jesaja hatte Recht mit dem, was er über euch Heuchler sagte: Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir.
7 Es ist sinnlos, wie sie mich verehren; was sie lehren, sind Satzungen von Menschen.
8 Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen.
9 Und weiter sagte Jesus: Sehr geschickt setzt ihr Gottes Gebot außer Kraft und haltet euch an eure eigene Überlieferung.
10 Mose hat zum Beispiel gesagt: Ehre deinen Vater und deine Mutter!, und: Wer Vater oder Mutter verflucht, soll mit dem Tod bestraft werden.
11 Ihr aber lehrt: Es ist erlaubt, dass einer zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: Was ich dir schulde, ist Korbán, das heißt: eine Opfergabe.
12 Damit hindert ihr ihn daran, noch etwas für Vater oder Mutter zu tun.
13 So setzt ihr durch eure eigene Überlieferung Gottes Wort außer Kraft. Und ähnlich handelt ihr in vielen Fällen.
Am 12. Jänner 2025 gab es in der Pfarre Bad Wimsbach-Neydharting einige Extra-Programmpunkte beim Sonntagsgottesdienst.
Als Verantwortliche für Liturgie hieß Christina Schwarzlmüller zwei neue Kommunionhelfer herzlich willkommen. Claudia Greifeneder und Franz Rath haben die entsprechende Ausbildung absolviert und wurden von Bischof Manfred Scheuer zu diesem wertvollen Dienst berechtigt.
Ulrike DeZuani war 21 Jahre als Pfarrsekretärin tätig. Mit viel Hingabe und Geschick hat sie ihre Aufgaben bewältigt und war für viele Menschen in der Pfarre Anlaufstelle für Anliegen und Gespräche. Dafür sei ihr, im Namen der Pfarre, herzlich gedankt.
Und zu guter Letzt wurde Herr Willi Schütz für seinen Dienst als Küster geehrt. Seit 25 Jahren ist er die Schlüsselperson, die täglich die Kirchentüren morgens auf- und am Abend wieder zusperrt. Auch für sein sonstiges, vielseitiges Engagement für die Pfarre sei ihm gedankt.
Willkommen, Abschied und Ehrung - Veränderung und Beständigkeit. Das ist der Geist, der in unserer Pfarre wirkt und den wir als Weg in eine gute Zukunft verstehen.