Pfarrkanzlei
Mittwoch: 8.30 - 11.00 Uhr
Freitag: 16.30 - 18.30 Uhr
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
In jener Zeit
44 rief Jesus aus: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat,
45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.
46 Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.
47 Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt, den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um sie zu retten.
48 Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich gesprochen habe, wird ihn richten am Letzten Tag.
49 Denn was ich gesagt habe, habe ich nicht aus mir selbst, sondern der Vater, der mich gesandt hat, hat mir aufgetragen, was ich sagen und reden soll.
50 Und ich weiß, dass sein Auftrag ewiges Leben ist. Was ich also sage, sage ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.
Der Advent ist eine heilige Zeit. Wir bereiten uns darauf vor, dass Jesus in unserem Leben ankommen kann. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg. Wir wollen still werden, unser Herz öffnen und hören, was Gott uns zu sagen hat.
1. Adventsonntag: Eine Kerze und Sterne schmücken den Weg zur Krippe. Sie sind Zeichen dafür, dass wir mit Jesus alles Gute und Schöne in uns zum Leuchten bringen wollen.
Lieber Gott! Wir bitten Dich um offene Augen, dass wir sehen, wenn es jemandem schlecht geht.
2. Adventsonntag: Auf dem Weg zur Krippe liegen Steine. Sie sind Zeichen für Streit, Zorn, Lüge, Spott. All das können wir nicht ganz aus der Welt schaffen, aber wir wollen uns darum bemühen.
Lieber Gott! Wir bitten Dich um ein offenes Herz für die Menschen, die uns brauchen.
3. Adventsonntag: Das Evangelium erzählt uns von Menschen, die zu Johannes dem Täufer gekommen sind und gefragt haben: "Was sollen wir tun?" Und Johannes hat ihnen gesagt, was Gott von den Menschen erwartet: Liebe, Ehrlichkeit, Frieden ... Und mit diesen Vorsätzen bauen wir eine Brücke und wir kommen ein Stück weiter auf dem Weg nach Weihnachten.
Lieber Gott! Wir bitten Dich um offene Hände, die bereit sind zu teilen.
4. Adventsonntag: Heute haben wir im Evangelium gehört, dass Maria voll Freude zu ihrer Cousine Elisabeth gegangen ist. Darüber hat sich Elisabeth sehr gefreut. Und sogar Johannes, der noch gar nicht geboren worden ist, ist vor Freude im Bauch gehüpft. Auch wir freuen uns auf Weihnachten, darüber, dass Jesus in die Welt kommt. Zum Zeichen dafür legen wir die Sterne ganz nah zur Krippe.
Lieber Gott! Hilf uns, dein Licht zu den Menschen zu tragen.
Hier gibt es weitere Informationen zur Kinderliturgie in Bad Wimsbach-Neydharting.