Pfarrer Christian Öhler:
Mobil: 0676 / 8776 5038
Sekretariat:
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Mayra Magalí Carreto Rivera hat drei kleine Kinder, einen gewalttätigen Ehemann und ein winziges Stück Land, mit dem sie kaum ihre Familie ernähren kann. Sie lebt im westlichen Hochland von Guatemala. Ohne eigenes Einkommen, ohne Zufluchtsort und ohne Perspektive. Ein „ganz normales“ Frauenleben in den von Machismo geprägten Gesellschaften Lateinamerikas.
Doch das änderte sich, als Mayra den Frauen von AMOIXQUIC begegnete. AMOIXQUIC ist ein Frauenverein dessen Name auf die Fruchtbarkeitsgöttin IXQUIC der alten Mayas zurückgeht. Von ihnen lernte Mayra, aus Naturstoffen Dünger und Naturseife herzustellen. Jetzt kann Mayra ihre Familie ernähren und noch ein bisschen Geld für die Schulbildung ihrer Kinder zur Seite legen. So wird ein gutes Leben auch für sie möglich.
Die Katholische Frauenbewegung nimmt den Blick über den Tellerrand seit 60
Jahren sehr ernst. Und gerade jetzt ist dieser Blick gemeinsam mit konkreten Handlungen umso mehr gefordert. Denn die Krise trifft uns alle, doch sie trifft die Menschen und besonders die Frauen im globalen Süden ungleich härter. Denn zu dem Kampf gegen das Virus kommt der Kampf gegen Hunger, Unrecht, Gewalt und Naturkatastrophen.
AMOIXQUIC stärkt Frauen den Rücken, hilft ihnen, eigene Lebensgrundlagen zu schaffen, ihre Rechte wahrzunehmen und gegen die allgegenwärtige Gewalt aufzutreten. Unterstützen wir sie dabei! Jede Spende zählt!
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
1Es war vor dem PaschafestJesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zur Vollendung.
2Es fand ein Mahl statt und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon Iskáriot, schon ins Herz gegeben, ihn auszuliefern.
3Jesus, der wusste, dass ihm der Vater alles in die Hand gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehrte,
4stand vom Mahl auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch.
5Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war.
6Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füße waschen?
7Jesus sagte zu ihm: Was ich tue, verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es begreifen.
8Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die Füße waschen! Jesus erwiderte ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir.
9Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr, dann nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt.
10Jesus sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt, ist ganz rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Auch ihr seid rein, aber nicht alle.
11Er wusste nämlich, wer ihn ausliefern würde; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein.
12Als er ihnen die Füße gewaschen, sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe?
13Ihr sagt zu mir Meister und Herr und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es.
14Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen.
15Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.
FRANZ JÄGERSTÄTTER 1907 - 1943
Unter dem Altar von St. Nikolaus ruht seit 2017 eine Reliquie des Seligen Franz Jägerstätter.