1Es war vor dem PaschafestJesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zur Vollendung.
2Es fand ein Mahl statt und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon Iskáriot, schon ins Herz gegeben, ihn auszuliefern.
3Jesus, der wusste, dass ihm der Vater alles in die Hand gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehrte,
4stand vom Mahl auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch.
5Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war.
6Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füße waschen?
7Jesus sagte zu ihm: Was ich tue, verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es begreifen.
8Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die Füße waschen! Jesus erwiderte ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir.
9Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr, dann nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt.
10Jesus sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt, ist ganz rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Auch ihr seid rein, aber nicht alle.
11Er wusste nämlich, wer ihn ausliefern würde; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein.
12Als er ihnen die Füße gewaschen, sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe?
13Ihr sagt zu mir Meister und Herr und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es.
14Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen.
15Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.
In Niedermünster gründete Odilia 707 ein Spital, dessen Leiterin ihre Nichte Gundelindis wurde. Diese machte 722 daraus das weltliche Frauenstift Niedermünster und wurde dessen erste Äbtissin.
Hl. Guntram
* 525, Frankreich
† 592, Frankreich
König der Franken
Guntram war als Sohn von Chlotar I. König von Burgund, Marseille und Arles. Er war ein geschickter Diplomat, unterstützte die Kirche und ihre innere Ordnung, beschenkte Klöster. Beim Volk war der demütig Lebende sehr beliebt, die Geschichte weiß aber auch von blutigen Gewalttaten des Herrschers.
Hl. Wilhelm Eiselin
* 1564, Mindelheim in Bayern
† 28. März 1588
Mönch
Wilhelm Eiselin verlor schon als Kind seine armen Eltern durch die Pest und wurde dann in Memmingen erzogen. 1581 kam er ins Kloster in Rot an der Rot, wurde Prämonstratensermönch und studierte in Dillingen. Mit heroischer Geduld und in stetigem Gebet ertrug er eine schwere Krankheit - vermutlich Tuberkulose - bis zu seinem frühen Tod. Schon bald wurde Wilhelm vom Volk verehert, seine Gebeine ruhen in der Pfarrkirche in Rot an der Rot.
Hl. Josef Sebastian Pelczar
* 17. Jänner 1842, Korczyna bei Krosno, Polen
† 28. März 1924, Polen
Bischof von Przemysl
Josef Sebastian Pelczar studierte in Rzeszów und in Przemyśl, wurde 1864 zum Priester ordiniert und setzte dann seine Ausbildung in Rom fort, wo er Doktor der Theologie und des kanonischen Rechts wurde. Von 1869 bis 1877 lehrte er als Professor am Priesterseminar in Przemysl und von 1877 bis 1899 an der Jagiellonischen Universität in Kraków, deren Rektor er von 1882 bis 1883 war. Neben seiner Lehrtätigkeit engagierte er sich in den Gemeinden mit Vorträgen, arbeitete mit in der Gesellschaft des Vinzenz von Paul, veröffentlichte über tausend Bücher, verfasste einige geschichtswissenschaftliche, theologische und juristische Bücher selbst - darunter Das geistliche Leben und Pius IX. und sein Pontifikat vor dem Hintergrund der Kirchengeschichte des 19. Jahrhunderts. 1891 gründete er die Gemeinschaft Unserer Lieben Frau, der Königin der polnischen Krone zur Fürsorge für Arme, Waisen, Lehrlinge, Kranken und Arbeitslose, und 1894 in Krakau die Kongregation der Dienstbaren Schwestern vom heiligen Herzen Jesu zum Dienst an Kranken. 1899 wurde Pelczar Hilfsbischof, 1900 Bischof von Przemyśl. Er förderte die Ausbildung der Priester, errichtete Kirchen, Baumschulen, Armenküchen, Obdachlosenasyle und Schulen für die Armen.
KIRCHE WEIT DENKEN!!! Jeder stellte zu Beginn seine Person und Funktionen im Pfarrgemeinderat und innerhalb der Pfarre vor. Weiters deren nahbare Ziele und Perspektiven, anstehende Projekte und geplante Veranstaltungen. Michael Bergmair, (Finanzen) lies hierbei Zukunft weisend anmerken: "Es steht uns GROSSES bevor!"
Nur herein spaziert! Geschäftsführer Herr Klaus Löcker hieß uns aufs freundlichste in Steeg willkommen und war doch sichtlich verwundert, Besuch aus Kirchenkreisen in seiner Firma begrüßen zu dürfen. Was Bischofsvikar Willi Vieböck mit der "Kirche um der Menschen Willen" beantwortete.
Mit wenigen Worten wurden wir in die 73 jährige Geschäfts-Chronik eingeführt. Denn es sind nicht nur Zahlen, wie Klaus Löcker im Gespräch hervorhob, sondern Menschen die den täglichen Erfolg der Firma bestimmen, und diesen sollten wir im Anschluß des Einführungsgesprächs auch noch zahlreich begegnen.
Aufs freundlichste empfangen und willkommen geheißen wurden wir vom CTO der FA Bruckschlögl "Sunkid", Herrn Dipl. Ing. (FH) Herbert Zopf.
Nach einer kurzen Einführung in die 130 jährige Firmenchronik und weiterer Erläuterungen über den erst kürzlich, sehr gelungenen Umbau des nun modern und lichtdurchfluteten Firmengebäudes, und dem dezidierten Hinweis, dass 85 Mitarbeiter all das hier erst ermöglichen und der Mensch im Vordergrund steht, führte uns der Produktionsleiter Christoph Käfer von den Büroräumen zu den Produktionshallen.
Beim Taizé Gebet durften wir in den Abendstunden, als gelebte Ökumene, gemeinsam mit Bischof Manfred Scheuer und Vertretern der Evangelischen Kirche, sowie den wundervoll meditativen Stimmen unseres Kirchenchors, zur innereren Ruhe im singenden Gebet, zusammen kommen.
Zusammen mit Herrn Generalvikar Severin Lederhilger, durften wir in der Kirche die hl. Messe feiern, um anschließend am Kirchenvorplatz gemeinsam lebendige Kommunikation zu erleben.
In einem wahren Fest der Freude und Farben, durften wir gemeinsam mit Herrn Pfarrer KonsR Mag. Johnann Hammerl die Monstranz mit dem ALLERHEILIGSTEN darin, an diesem strahlenden Festtag durch die Straßen von Bad Goisern tragen.
Am Sonntag den 19. Mai durften 32 Kinder der Volksschulen Bad Goisern und St. Agatha, in unserer Pfarrkirche St. Marin das Heilige Sakrament der Erstkommunion empfangen.