15 In jener Zeit erschien Jesus den Elf und sprach zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!
16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.
17 Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden;
18 wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.
19 Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes.
20 Sie aber zogen aus und predigten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte die Verkündigung durch die Zeichen, die er geschehen ließ.
Apostel, Evangelist, Bischof von Alexandria (?), Märtyrer
Johannes mit dem Beinamen Markus (Apg 12, 12) war der Sohn der Maria, in deren Haus sich die Urgemeinde von Jerusalem versammelte. Er begleitete seinen Verwandten Barnabas und den Apostel Paulus auf der ersten Missionsreise, kehrte aber, als sie in Perge in Pamphylien ankamen, allein nach Jerusalem zurück (Apg 13, 13). Es scheint, dass er den Mut verloren hatte. Auf die zweite Missionsreise wollte Paulus ihn nicht mehr mitnehmen. Später finden wir ihn wieder bei Paulus (Phlm 24; Kol 4, 10; 2 Tim 4, 11). Dann war er Begleiter des Petrus in Rom. Petrus-Erinnerungen sind auch in dem nach Markus benannten Evangelium zu erkennen, das sicher vor der Zerstörung Jerusalems (70 n. Chr.) geschrieben wurde. - Nach der Überlieferung soll Markus die Kirche von Alexandrien gegründet und geleitet haben und dort als Märtyrer gestorben sein. Seine Reliquien kamen im 9. Jahrhundert auf abenteuerliche Weise nach Venedig, wo ihm die Hauptkirche (Markus-Dom) geweiht ist.
Hl. Franka
* 1173, Piacenza, Italien
† 25. April 1218, Italien
Äbtissin in Piacenza und Pittolo
Franca war Benediktinernonne und ab etwa 1198 Äbtissin von San Siro in Piacenza. 1206 vermittelte sie zwischen ihrer Heimatstadt und Papst Innozenz III. den Frieden. 1216 trat sie zur Zisterzienserreform über und leitete mit strenger Zucht das Kloster in Montelana, das dann nach Pittolo verlegt wurde.
Hl. Hermann I.
* 1040, Freiburg in Baden-Württemberg
† 25. April 1074, Frankreich
Markgraf von Baden, Laienbruder
Hermann, der Stammvater der Markgrafen von Baden, wurde 1064 Graf im Breisgau und vor 1072 Markgraf in der Grenzmark Verona des Herzogtums Kärnten. 1073 trennte er sich von seiner Frau Judith und seinem Sohn und wurde Laienbruder in Cluny. Von seinen Nachkommen, den Markgrafen von Baden, wird Hermann als Urahn betrachtet. Ulrich von Zell schrieb seine Lebensgeschichte auf; sie ist verloren. In Legende und Sage wurde sein Eintritt ins Koster als vorbildhaft gerühmt und weiter ausgeschmückt.
Am 7. Oktober diesen Jahres, durften wir wieder mit einer bunten Kinderschaar, das Erntedankfest in unserer Pfarre Bad Goisern, beginnend mit einem FESTEINZUG der Kindergartenkinder und ihrem festlich geschmückten Bollerwagen feiern.
Die Kinder der ersten, zweiten und dritten Klasse Volksschule in St.Agatha, haben mit viel Liebe die Kirche für das Erntedankfest geschmückt und anschließend mit einer kleinen Gebetsfeier Danke gesagt.
Als voller Erfolg erwies sich der Benefiz-Brunch für Schwester Ingrid
Nach dem unser Gottesdienst so wunderbar klangvoll, von dem Gmundner Ensemble Vocalis als Benefizkonzert gestlaltet wurde, traf man sich im Anschluss, zum gemütlichen und lukullischen Zusammensein, bei zünftiger Weisswurst und Brezn.
Unter dem Titel „Mission Musik misch’n“ luden Maria Leitner und Konstantin Schrempf am 2.6.2018 zu einer abwechslungsreichen Konzertstunde in die Filialkirche St. Agatha ein.
Der Historiker Dr. Franz Gschwandtner hat mit seinem umfangreichen Wissen einen Überblick und einen Ausblick auf das Zusammenleben mit Muslimen in Österreich gegeben.