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Er hatte sich entschieden seiner Leidenschaft nachzugehen,
- der Bildhauerei.
Hier der Link zu seiner Gartengalerie:
http://www.mondsee-news.at/die-gartengalerie-von-hans-mairhofer-aus-zell-am-moos/
Unter seinen Notizen finden sich oft sehr gescheite Gedanken,
auch wenn er manchmal gesagt hat, der beste Abnehmer für seine Schriften, war ihm der Ofen in der Küche. Aber vieles ist doch geblieben.
Und da hat er einmal geschrieben:
"Da ich nicht immer mit Beil und Schnitzeisen hantieren kann, zeichne und male ich dazwischen; Völlig ungezwungen ohne große Überlegung, auf billigem Papier, wie ein Kind im Vorschulalter."
- "Was einem nicht spielend gelingt, gelingt einem nie!" -
"Aber man muß, um das zu erreichen viel scheinbar unnützes machen."
In solchen Menschen entdecke ich, diese innere Freiheit, sie haben herausgefunden aus einer lähmenden Belastung, heraus aus einer Starre, die zur Totenstarre werden kann;
Heraus aus einer Verbissenheit die uns ungenießbar macht.
Es sind Menschen, Erfahrungen die etwas mit Erlösung zu tun haben.
- Mit gelöst sein. -
Wenn wir als Christen zusammen sind, die Texte lesen und feiern, mag uns bewußt sein, dass auch unser Glaube mit Erlösung zu tun hat.
Eine Erlösungsreligion nicht nur im Blick auf den leiblichen Tod und das Darüberhinaus, sondern auf das Hier und Heute.
Spielerisch, schöpferisch was einem nicht so gelingt, gelingt einem gar nicht. Wir dürfen uns nicht wundern, wenn wir manches nicht zum Ziel bringen. Vielleicht hilft uns manchmal ein Stück Papier, ein freies dass wir zur Hand nehmen, wo wir schreiben, zeichnen, kritzeln wie ein Kind und dabei immer neu lernen: Was einem nicht spielend gelingt, gelingt einem gar nicht.
Amen
Hier noch ein paar Eindrücke vom Gottesdienst: