Dienstag 23. April 2024
Pfarre Aspach

Gründonnerstag

 

Heute beginnen die drei österlichen Tage von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu.

Impuls:

Vor seinem Tod möchte uns Jesus noch etwas mitgeben:

Das erste Zeichen:

Wir sollen uns gegenseitig unterstützen, einander helfen und lieben. Jesus hat uns das vorgezeigt, er hat seinen Freunden die Füße gewaschen, was eigentlich die Aufgabe von Dienern gewesen ist.

 

Das zweite Zeichen:

Jesus schenkt uns die Eucharistie mit der Kommunion. Er macht seine Freunde darauf aufmerksam: Ich bin nicht mehr lange bei euch. Aber ihr könnt euch immer an mich erinnern, wenn ihr gemeinsam Mahl haltet und wenn ihr euch gegenseitig helft.

 

Die folgende Darstellung ist uns vertraut: sie zeigt das Letzte Abendmahl auf unserem Volksaltar, geschnitzt von Manfred Daringer. Detail am Rande: Alle Jünger schauen in Richtung Jesus, nur einer nicht – links unten – das ist Judas.

 

 

 

Nach dem Letzten Abendmahl geht Jesus zum Garten Getsemani am Ölberg. Er bittet die Jünger Petrus, Jakobus und Johannes zu wachen und zu beten, während er in Todesangst betet. Doch dreimal findet er sie schlafend. Hernach erfolgt der Verrat durch Judas und die Verhaftung durch die Soldaten. Die Szene von den schlafenden Jüngern - aus der Zeit um 1770 - ist beim Haupteingang links dargestellt.

 

 

 

Gebet: Herr Jesus Christus! Auch wenn wir die Kommunion nicht empfangen können, bist du in unserer Mitte. Wir spüren, du bist auch heute, hier und jetzt ganz nahe bei uns. Wir bitten dich, begleite uns durch diese österliche Zeit und schenke uns deinen Frieden. Amen

 

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