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Inhalt:

2. Fastensonntag 28. 2. 2021

2. Lesung: Röm 8,31b-34

Evangelium: Mk 9,2-10

 

2 In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes beiseite

und führte sie auf einen hohen Berg,

aber nur sie allein.

Und er wurde vor ihnen verwandelt;

3 seine Kleider wurden strahlend weiß,so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann. (…)

Jesus nimmt ausgewählte Jünger mit auf einen hohen Berg. Sie erleben seine Verwandlung (VV. 2f). Elija und Mose erscheinen, und Jesus redet mit ihnen (V. 4). Petrus zeigt wieder sein Jüngerunverständnis (VV. 5f). Die Stimme aus der Wolke erklärt den Jüngern, wer Jesus wirklich ist (V. 7). Darauf folgt die Feststellung, dass die Vision und Verklärung beendet ist (V. 8). Beim Abstieg gebietet Jesus zu schweigen (V. 9). Die Jünger werden nachdenklich und reden miteinander über die Frage: „Was das sei, von den Toten auferstehen“ (V. 10).

Die Zeitangabe „sechs Tage danach“ verweist gemeinsam mit dem „Berg“ auf das Sinaigeschehen. In Ex 24,16f wird berichtet, dass die Herrlichkeit des Herrn sich auf dem Berg in der Gestalt der Wolke niederlässt. Berge waren von jeher Orte der Gottesbegegnung (vgl. Ex 19,3; Gen 22,2; 1 Kön 19,8). Die strahlend weißen Gewänder (V. 3) sind Zeichen für das himmlische Leben. Nach Auffassung des Judentums wird das neue, himmlische Leben verglichen mit einem neuen, strahlenden Kleid. In Jesus ist das himmlische Leben schon im irdischen geoffenbart; Jesus wird vorweg in der Herrlichkeit des Auferstandenen gezeigt. Elija und Mose gelten als die führenden Vertreter derer, die bereits im Himmel

sind; als die Vertreter der alttestamentlichen Gottesmänner schlechthin. Jesus steht in der Reihe der ganz Großen des Ersten Testamentes. Er ist der Höhepunkt der Gottesoffenbarung. Er verkündet, wie Mose dem Wüstenvolk und Elija dem Volk im Kulturland, jetzt dem Gottesvolk den Willen Gottes in unüberbietbarer Weise.

Der Vorschlag des Petrus, Hütten bzw. Zelte zu bauen, ist unangebracht. Jesus muss noch sein irdisches Leben ohne himmlischen Glanz vollenden. Für Elija und Mose dagegen kommt ein irdisches Leben nicht mehr in Frage. Jesus wird als Sohn Gottes bestätigt (vgl. Mk 1,11). Gott spricht aus der Wolke. Sie ist Symbol der Gegenwart Gottes (Ex 16,10; 19,9). Jesus ist „der geliebte Sohn“ (Gen 22,2.12.16); der endzeitliche Prophet, „der neue Mose“, der Messias. Auf ihn sollen wir hören (vgl. Dtn 18,15). Den drei Jüngern wird ein Einblick dessen vermittelt, was allen Glaubenden (der Kirche) nach Ostern offenbar wird.

Die Verklärung endet unversehens in Vers 8. Die Jünger sind mit Jesus allein. Dieser plötzliche Schluss verlangt nach einem weiteren Gespräch.

 

Die Erzählung von der Verklärung hat immer wieder die Frage nach dem, was sich tatsächlich ereignet hat, hervorgerufen. Mk 9,2-10 zeigt den drei „Säulen“ der Ur- gemeinde (vgl. Gal 2,9; Mk 5,37; 14,33), dass Jesus der himmlischen Sphäre ange- hört, aber dennoch leiden muss. Diese großen Apostel konnten aus dem eigenen Er- leben und aus dem Leben Jesu sagen und verkünden: Auch wenn der Lebensweg durch Leiden, Drangsal und Tod führt, ist das noch nicht das Ende. Jesus ist zugleich der leidende und der verherrlichte Messias. Die Christen sind aufgefordert, auf ihn zu hören, so wie er im Evangelium verkündet wird. Bei Mk ruft Jesus zur Nachfolge am Anfang (1,16-20) in der Mitte (8,34-9,1) und am Ende (16,7) des Evangeliums.

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