Stand 04.02.2021
Alle Informationen zu Kirche und Corona
- Allgemeine Rahmenordnungen der österreichischen Bischofskonferenz zur Feier der Gottesdienste
(wirksam ab 7. Februar 2021)
In jener Zeit
13 kam Jesus von Galiläa an den Jordan zu Johannes,
um sich von ihm taufen zu lassen.
14 Johannes aber wollte es nicht zulassen (…)
……..
Vorschau auf Anbetungstag 18. 1. 2020 v. 13. 00 – 16. 30 Uhr Marktkirche
Nach jahrtausendealter Tradition, gezwungen auch durch die Diskussionen mit den Reformatoren, hat die katholische Kirche im Trienter Konzil (1545 – 1563) die Siebenzahl der Sakramente festgelegt. Dieses hatte nicht nur geschichtliche Gründe, sondern auch von der Bibel begründete und anthropologische Gründe, die nicht gering eingeschätzt werden können.
So entstand ein sinnvolles Schema, wie wir es bis heute haben und nachvollziehen können: eine Gesamtüberblick vom Inhalt der Sakramente würde so aussehen:
Es gibt A) eine Grundlegung und Besiegelung christlicher Existenz.
1. Taufe
2. Firmung
B) die Feier der gottmenschlichen Communio
3. Die Eucharistie
C) die Erneuerung und Stärkung der christlichen Existenz
4. Buße
5. Krankensalbung
D) den Aufbau des kirchlichen Lebens
6. Ordo
7. Ehe
Letztes Jahr 2019 hatten wir beim Anbetungs- und Fronleichnamstag das Sakrament der Taufe. Dieses Sakrament begründet alle Würde, alle Rechte, auch alle Pflichten, also alle grundlegenden Verhältnisse des Menschen zu Gott, zum Nächsten (zur Kirche) und zu sich selbst. Weil dieses Sakrament so grundlegend ist, sagte man früher: Es vermittelt die „heiligmachende“ Gnade, die Gnade, die uns zu Gott führt.
Heuer würde ich als Thema für 2020 vorschlagen: das Sakrament der Firmung.
Durch die Kraft des Heiligen Geistes werden wir gestärkt für das Leben.
Das Sakrament möge besonders die 13/14-jährigen Kinder stärken, den eigenen Weg ins individuelle und kirchlich/gesellschaftliche Leben zu finden. Es gibt ja viele Gefahren für den jungen Menschen, zugleich auch viele Chancen.
Wir haben uns bei Elternabenden oft schon gefragt: Wie geht es den Kindern? Was bewegt sie? Was brauchen sie? Was begeistert sie?
Aber nicht nur Kinder bedürfen des Hl. Geistes. Vielleicht die Erwachsenen mehr einer Erleuchtung!
Im Gotteslob finden sich folgende Gebetsanregungen:
Psalmen zum Hl. Geist: GL 75; 639; 657; 645; 981; 639; 645;
Der Geist im Inneren des Menschen: 631; in der Schöpfung: Lieder GL 347, 329, 348;
der Hl. Geist, vom Vater u. v. Sohn: Lieder GL 351; 843;
der Geist, der in uns wohnt: GL Lied 346; 649,8; 815;
Anrufung des Hl. Geistes: 342; 346; 351; 841;
Andachtsteil: GL 675, 5; 676, 678,1; GL 700,3;
Evangelienstellen von der Taufe des Herrn; vom Pfingstfest; Johannesstellen u. a. m.