Programm:
Johann Sebastian Bach
(1685–1750)
Sinfonia aus der Kantate „Wir danken dir, Gott, wir danken dir“, BWV 29
(Arrangement für Orgel von Alexandre Guilmant)
Andreas Etlinger
(*1968)
Fantasie in c
(Improvisation 2013, Transkription 2018)
Johann Sebastian Bach
(1685–1750)
Sechs Choräle von verschiedener Art („Schübler-Choräle“):
„Kommst du nun, Jesu, vom Himmel herunter auf Erden?“, BWV 650
Camille Saint-Saëns
(1835–1921)
Marche religieuse, op. 107
Johann Sebastian Bach
(1685–1750)
Achtzehn Choräle von verschiedener Art („Leipziger Choräle“):
„Schmücke dich, o liebe Seele“, BWV 654
Camille Saint-Saëns
(1835–1921)
Sept improvisations, op. 150:
7. Allegro giocoso
Johann Sebastian Bach
(1685–1750)
Sechs Choräle von verschiedener Art („Schübler-Choräle“):
„Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ“, BWV 649
Franz Liszt
(1811–1886)
Ave Maria von Arcadelt
Alexandre Guilmant
(1837–1911)
Première Sonate (Symphonie), op. 42:
III. Final: Allegro assai
Zur Person:
Andreas Etlinger studierte Orgel und Kirchenmusik am früheren Brucknerkonservatorium in Linz und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Michael Radulescu. Etlinger ist zweiter Stiftsorganist im Augustiner Chorherrenstift St. Florian (1996–1999 und seit 2007) und Lehrbeauftragter am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese Linz. Daneben machte sich Etlinger auch als Komponist von instrumentalen und vokalen Werken – u.a. mit einem Klaviertrio (1997), drei Stücken für Violoncello und Orgel (2008), einem Choralvorspiel für Orgel (2010) oder Musik für die Liturgie – bereits einen Namen, wie auch beim Computernotensatz, dem er sich bei Projekten mit der Erzdiözese Wien, der Wiener Hofmusikkapelle, dem Musikverlag Doblinger oder dem Augustiner Chorherrenstift St. Florian bereits mit großer Leidenschaft gewidmet hat. Neben reger Konzerttätigkeit als Organist hat Andreas Etlinger mit verschiedenen CD-Aufnahmen (u.a. „In chordis et organo“, 2013; „Sämtliche Orgelwerke von Johannes Brahms“, 2018) auf sich aufmerksam gemacht.