Frieden
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Es gehört zu den großen Anliegen der Welt, Frieden zu bewahren, nicht nur zwischen Nationen, sondern auch im näheren sozialen Umfeld.
Mag. Herta Wimberger-Spörker, Psychotherapeutin, Mediatorin, Wirtschaftspädagogin © Sabine Kneidinger
Wenn zwischen Familien oder Freunden Unfrieden herrscht, kann das zunehmend zur Belastung werden, weiß Herta Wimberger-Spörker, Psychotherapeutin, Mediatorin und Wirtschaftspädagogin. „Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Streit – Frieden ist viel mehr als das!“, betont die Expertin. „Grundvoraussetzung für Frieden ist ein respektvoller Umgang miteinander, die Solidarität zu anderen Menschen.“ Sie beschreibt Frieden als einen Zustand des „Wohlgefühls“, bei dem man sich entfalten kann und wodurch Menschen seelisch und körperlich gesund bleiben.
Christian Öhler, Pfarrer und Dechant in Bad Ischl © Christian Dobner
Doch fällt einem Frieden nicht in den Schoß – „Friede kann man erlernen“, ist Christian Öhler, Pfarrer und Dechant in Bad Ischl überzeugt. Dazu gehört zB, „gewaltfrei“ zu kommunizieren, aber auch, bewusst wahrzunehmen, was einem geschenkt ist – „zwischenmenschlich und in der Schöpfung. Es gibt so viele Anlässe dankbar zu sein, wenn man Augen und Ohren aufmacht. Das ist für mich eine Grundvoraussetzung, Frieden spüren zu können – im Sinne einer gewissen Zufriedenheit“, sagt Öhler.