Mit dabei hatten sie verschiedene Schlag- und Blechblasinstrumente, wie die Marschtrommel, die kleine Trommel, ein Tenorhorn, ein Becken, eine Trompete, eine Triangel, …
Den Kindern wurde gezeigt, wie Musiker marschieren – nämlich stolz, mit lautem Auftritt, im Gleichschritt die Füße zur Musik hebend. Die darauffolgende praktische Umsetzung funktionierte wunderbar. Unsere jungen Akteure marschierten begeistert, konzentriert und mit vollem Körpereinsatz im Marschtempo zur Musik durch den Turnsaal.
Wie klingt beispielsweise eine Triangel, wie ein Becken? Was klingt höher, was tiefer? Diese Frage stellte sich beim nächsten Spiel, welches auf sehr lustbetonte Weise gestaltet war. Die Kinder waren gefordert, ihre auditive Wahrnehmung zu sensibilisieren, fokussiert hinzuhören um Klang- und Tonunterschiede erkennen zu können. Mittels verschiedenfärbiger Kärtchen ordneten sie, ohne die gespielten Instrumente zu sehen, die Klänge den jeweiligen Instrumenten zu. Das machte ihnen offensichtlich richtig Spaß.
Den Kindern wurde vermittelt, dass es verschiedene Instrumentengruppen gibt. Zum Beispiel ist die Gitarre ein Seiten-, die Geige ein Streich-, die Triangel ein Schlag- und das Tenorhorn ein Blechblasinstrument.
Zum Schluss durften unsere Schulanfänger all die mitgebrachten Instrumente ausprobieren. Einmal auf das große Becken zu schlagen, in eine Trompete oder ein Tenorhorn zu blasen - dies war für die meisten Schulanfänger eine neue musikalische Erfahrung. Einige Kinder schafften es sogar, den Blechblasinstrumenten einen Ton zu entlocken, was gar nicht so einfach ist!
Ein herzliches Dankeschön an die Verantwortlichen für dieses sehr spannend, abwechslungsreich, lehrreich und sehr kindgemäß gestaltete Programm.
Bericht Margarita P.