Freitag 19. April 2024

Wie ein Fisch im Wasser fühle ich mich in meinem Beruf, wenn...

Ich persönlich merke, wie wichtig es für mich ist, mir immer wieder vor Augen zu führen, dass mein Leben „endlich“ ist und ich deshalb hier und heute erfüllt und geglückt leben muss.

„Den Tod täglich vor Augen haben.“ Diese interessante Weisung findet sich in der Benediktsregel als Werkzeug des geistlichen Lebens (RB 4,47). Und andererseits spüre ich, dass ich in meinem Element bin, wenn ich mit Trauernden ein Stück weit gemeinsam die Finsternis „aushalten“ kann. Weil ich als Mönch genauso Suchender und Lernender bin – der Heilige Benedikt nennt seine Mönche „Gottsucher“ und „Schüler“.

Ich fühle mich wie ein Fisch im Wasser, wenn ich in meinem Beten und Arbeiten, bei meinen Predigten und im alltäglichen Umgang authentisch bin und spüre, dass das ich bin und nicht irgendein Idealbild eines Mönches, das ich erreichen muss. Wenn „Herz und Stimme in Einklang sind“ (vgl. RB 19,7).

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