Donnerstag 25. April 2024
Spirituelles Zentrum Aufbruch

 “Versuche, wenigstens 5 Minuten am Tag das Evangelium zu lesen. Und du wirst sehen, wie es dein Leben ändert!”

Papst Franziskus

Fragen per SMS an 0699/1961 1987 oder per email.

 

 

Aus ihr schöpfe ich Kraft, wie aus einer Quelle die niemals versiegt; orientiere ich mich. Mir ist sie Wegweiser, sowohl in den ruhigen, glücklichen Momenten, als auch in den stürmischen Zeiten, meines Lebens.

 

„Mein Sohn, wer sich nicht an die gesunden Worte Jesu Christi, unseres Herrn, und an die Lehre unseres Glaubens hält, der ist verblendet; er versteht nichts, sondern ist krank vor lauter Auseinandersetzungen und Wortgefechten. Diese führen zu Neid, Streit, Verleumdungen, üblen Verdächtigungen und Gezänk unter den Menschen, deren Denken verdorben ist….“ – 1 Tim 6,3b-5

 

Wie wahr sind doch diese Worte des Apostels Paulus an Timotheus. Sie könnten uns motivieren, das zu tun, was uns Papst Franziskus ans Herz legt, wenn er sagt: „Versuche, wenigstens 5 Minuten am Tag das Evangelium zu lesen. Und du wirst sehen, wie es dein Leben ändert.“

 

Beitrag lesen:

 

Pfarrer Heinz: Teil I

„Jesus sagte zu ihnen:  Ich muss auch den anderen Städten das Evangelium vom Reich Gottes verkünden; denn dazu bin ich gesandt worden. " (Lk 4,43)

Und wir? Was verkünden wir? Unsere Botschaften, Lieblingsideen...... oder das Evangelium unseres Herrn Jesus Christus. Es ist höchste Zeit, dass wir damit beginnen, das Evangelium zu verkünden und da genügt es nicht nur, dass wir das Evangelium lesen sondern es auch essen wie die hl. Crescentia sagt. Und das Evangelium essen bedeutet : es verkosten, in sich aufnehmen als kostbare Nahrung und dadurch befähigt werden, das Evangelium weiterzugeben, in die Welt hinauszutragen, indem wir einander so lieben wie Jesus uns geliebt hat.

 

Pfarrer Heinz: Teil II

„Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger. Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien." (Joh 8,31f)

Vor 33 Jahren, einige Wochen vor meiner Priesterweihe hörte ich diese Worte Jesu bei der Mittagsmesse im Linzer Priesterseminar und ich war zutiefst berührt und hab gespürt : Das ist mein Primizspruch. Es ist üblich, für die ersten Hl. Messen als Neupriester den Mitfeiernden ein Primizbild - ähnlich wie ein Hochzeitsbild - mit einem Primizspruch als Andenken mitzugeben. Wie oft bleiben wir in Worten, die uns kränken und krank machen, Worte, die verletzen, gefangen nehmen, uns die Freude am Leben nehmen, uns lähmen und Angst machen. Wenn wir aber in seinem Wort bleiben, dann werden wir die Wahrheit über Gott, über uns und über unsere Nächsten erkennen. Und diese Wahrheit wird uns befreien. Jesus fasst seine Worte in seinem neuen Gebot zusammen und vertraut sie uns als Testament kurz vor seinem Tod an: „Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe." Diese Wahrheit wird uns immer mehr frei machen je mehr wir diesen Worten Jesu vertrauen und daraus leben. Denn diese Worte sagen mir, dass Gott mich bedingungslos und grenzenlos liebt und dass er mich einlädt, dieses Geschenk der Liebe mit meinen Nächsten zu teilen. Das ist die beste Nachricht, die es in dieser schweren Zeit der Pandemie gibt.

 

Schreib uns deine Erfahrung mit dem Wort Gottes! hier ooe@missio.at

 

Rückmeldung von K.H:

Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15, 11-32) berührt mein Herz immer wieder aus Neue.

Ein inneres Bild taucht beim Lesen dieser Zeilen in mir auf...

Die Umarmung des barmherzigen Vaters füllt dieses Bild aus, hüllt nicht nur seinen zurückgekehrten Sohn mit unendlicher Liebe ein, sondern auch mich.

Gott drückt seinen unermesslichen Maßstab an Barmherzigkeit in der Begegnung zweier Menschen aus.

Und ich frage mich: "Wen umarme ich?", "Gelingt es mir zu verzeihen?" und "Vertraue ich (genug) auf die Liebe Gottes?"
 

Rückmeldung von S.O:
Freut euch vielmehr darüber, dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind! (Lukas 10:20)
In der Welt da habt ihr Angst, doch seid getrost, ich habe die Welt besiegt. (Johannes 16:33)

 

Rückmeldung von Sr. Agnes, Missionarin in Afrika

„Nichts soll dich ängstigen..“ ist auch mein Lieblingsspruch und Jesus sagt so oft: „Fürchte dich nicht!“ Vom Herzen Euch allen gesegnet Ostertage, Eure Sr. Agnes
 
Rückmeldung von Li. La: (Epheser 25-27)

Ihr Männer, liebt eure Frauen so, wie Christus seine Gemeinde liebt: Er hat sein Leben für sie gegeben, damit sie ihm ganz gehört. Durch sein Wort hat er alle Schuld von ihr abgewaschen wie in einem reinigenden Bad. So sorgt er selbst dafür, dass sie zu einer schönen und makellosen Braut für ihn wird, ohne Flecken, Falten oder einen anderen Fehler, weil sie allein Christus gehören soll.

 

Diese Verse gehören mit zu meinen Lieblingsbibelversen. Es geht mir nicht darum, dass Paulus im Epheserbrief dazu auffordert, dass Männer ihre Frauen lieben sollen, auch wenn man allein darüber eine Abhandlung schreiben könnte. Was mich an diesen Versen berührt, ist, dass Gott zu mir persönlich spricht.
 

Jesus Christus, der Sohn Gottes und der Einzige, der es jemals bewerkstelligte, frei von Sünde zu leben, ja einer, der Mensch geworden ist und auch wie wir Menschen vom Teufel versucht war, hat MICH, eine ehemalige Prostituierte, eine Frau, die so schlimme Dinge getan hat, dass sie eigentlich eingesperrt gehört, von ihrer Schuld befreit. Er, der Heiligste, der so rein ist, dass ich Angst habe, ihn zu beschmutzen, wenn ich ihn berühre, hat sein Leben für mich gegeben, damit diese Schuld ausgelöscht ist.
 

Durch sein Wort ist der Schmutz, den ich jahrelang in und auf mir trug, einfach reingewaschen.

All die Berührungen, die so unangenehm waren. All die Sünden, die ich nicht tun wollte, aber mich dennoch zu ihnen entschied. All der Schmutz, den ich auch durch mehrmaliges Duschen nicht wegbekam. All das , wovon ich so durchdrungen war und das mich so vergiftet hat,

ist reingewaschen durch sein Wort. Durch sein Blut.
 

Ich musste nichts dafür tun, denn ER SELBST sorgt dafür, dass ich weder Flecken, noch Makel, noch Falten an mir trage. Ich muss mich nicht mehr schämen dafür, dass ich schmutzig bin. Er selbst hat mich davon befreit. Weil er das so wollte. Nicht weil ich etwas dafür tat. Hallelujah!

 

Rückmeldung von Gaspard:
(Matthäusevangelium, Kapitel 25, Verse 37-40) Das Gleichnis vom Weltgericht berührt mich immer noch:
"Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen, oder nackt und dir Kleidung gegeben? Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Darauf wird der König ihnen antworten: Amen ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan."
 

Genau so stark wie die Frage nach dem wichtigsten Gebot (Markus 12, 30-31):
"Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden."

 

Rückmeldung von Pfarrer Heinz:

„Werft alle eure Sorge auf ihn, denn er sorgt für euch. Der Gott aller Gnade aber, der euch durch Christus zu seiner ewigen Herrlichkeit berufen hat, wird euch, die ihr kurze Zeit leiden müsst, aufrichten, stärken, kräftigen und auf festen Grund stellen." (1 Petr 5, 7.10)
Ein wunderbares Wort des Lebens, das ermutigt gerade auch in dieser Zeit der Pandemie

 

Rückmeldung von Jutta: (Matthäus 20, 1-7)
1 Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen hinausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. 2 Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg. 3 Um die dritte Stunde ging er wieder hinaus und sah andere auf dem Markt stehen, die keine Arbeit hatten. 4 Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was Recht ist. 5 Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder hinaus und machte es ebenso. 6 Als er um die elfte Stunde noch einmal hinausging, traf er wieder einige, die dort standen. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig? 7 Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!

 

Ich wurde evangelisch getauft und habe die Konfirmation empfangen, doch als junger Mensch fragte ich mich plötzlich, was hat das, was der Pfarrer da erzählt mit meinem Leben zu tun. Viele Jahre kannte ich Gott nicht persönlich und war weit weg von der Kirche. 2008 lud mich eine Freundin ein, mit ihr nach Ruanda (in Afrika) zu reisen, die erste katholische Messe war für mich ein Wendepunkt, plötzlich war Jesus da, ganz lebendig: du gehörst auch dazu! Von diesem Moment an, war ich zuhause – in der katholischen Kirche und bei Gott. Ich bin jetzt 51 Jahr alt, damals war ich gerade 40 geworden. Und wenn ich die Bibelstelle vom Gutsbesitzer höre, der seine Arbeiter sucht, steigen mir die Tränen in die Augen. Ich bin da am Nachmittag dabei. Vielleicht ist es die sechste Stunde. Oder die neunte Stunde.  Gott macht da keinen Unterscheid, wann du kommst. Er liebt dich gleich. Das ist einfach so unsagbar schön, und ich denke dann, welche Gnade, dass er immer wieder kommt, auch zu mir.

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