Wir arbeiten, leisten etwas und werden dafür auch anständig bezahlt. So sollte es doch sein, oder? Die Realität schaut für viele leider anders aus. Am 29. Februar gedenken wir Santa Precaria, Beschützerin aller prekär Beschäftigten. Über ein Drittel der unselbstständig Arbeitenden ist instabil beschäftigt. Als wären Unsicherheit und Perspektivenlosigkeit nicht belastend genug für die wachsende Gruppe der prekär Beschäftigten, werden sie auch noch wesentlich schlechter bezahlt. Und immer sind es die Frauen, die es am härtesten trifft. Ihnen fehlt es an angerechneter Arbeitszeit, sie werden systematisch benachteiligt und gerade in prekären Vertragskonstruktionen noch stärker diskriminiert.