Welche Erfolgsgeschichten der Arbeitsstiftung gibt es?
... neue Chancen beflügeln! Diesem Motto entsprechend kommen hier einige Stiftungsteilnehmer:innen zu Wort. Ihre Aussagen zeigen, dass es sich in jedem Fall lohnt, die Gelegenheit für einen beruflichen Neuanfang zu nutzen, gleichgültig wie alt der/die Betreffende ist.
Die Investition in die eigene Bildung ist der erste Schritt für einen beruflichen Neueinstieg. Denn über die neuerworbene Bildung ergeben sich statt Frust über die drohende Arbeitslosigkeit für fast alle neue Perspektiven. Für manche hat der Eintritt in die Stiftung sogar die Möglichkeit gebracht, sich einen langgehegten beruflichen Traum zu erfüllen.
Über 90% der bisher aus der Stiftung ausgetretenen Teilnehmer:innen hatten unmittelbar oder einige Wochen danach einen passenden Arbeitsplatz. Hier ein paar Beispiele für die Ausbildung der Teilnehmer:innen ...
Referent absolviert nun die Fachhochschule für Produktion und Management.
Hauswirtschafterin absolvierte die Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin. Sie ist teilzeit angestellt und arbeitet auch selbständig.
Referent studiert Wirtschaftswissenschaft an der Uni Linz. Hier ein paar Aussagen, wie er seine Ausbildung an der Uni sieht: „Durch die Arbeitsstiftung erhielt ich die Chance studieren zu können. Das Studium der Wirtschaftswissenschaften ist zwar in meinem Alter (über 50) eher eine Ausnahme und für mich eine entsprechende Herausforderung. Andererseits bekomme ich hier Einblick, wie Wirtschaft heute so läuft und betrieben wird, was mich immer schon interessierte. Ausserdem bin ich trotz meines Alters ziemlich zuversichtlich hinsichtlich meiner Zukunft: Es gibt verschiedene Bereiche im Wirtschaftsleben, in denen dringend Akademiker gesucht werden. Und darüber hinaus bleibt immer auch noch die Möglichkeit sich selbständig zu machen, wozu ich hier auf der Uni ebenfalls ausgebildet werde ...“
Theologin machte Ausbildung in Mediendesign und Werbung und gestaltet jetzt Homepages: „Ich bin sehr froh, die Möglichkeit zu dieser Ausbildung bekommen zu haben. Schließlich fand ich es spannend, in einen für mich bisher neuen Bereich einzudringen und Umgang mit Formen, Farben, Schriften und Design zu bekommen. Am liebsten programmiere ich Websites und layoutiere Texte.“
Elektriker, Jugendleiter besucht die Fachhochschule für Sozialarbeit. Ausbildung zum diplomierten Sozialarbeiter.
Köchin, Organisationssekretärin und Friseurin absolvieren Ausbildung zur Altenfachbetreuerin.
Download: Bericht einer Stiftungsteilnehmerin – Am Ende fängt was Neues an