In jener Zeit sprach Jesus: Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag herrlich und in Freuden lebte.
Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war.
Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Statt dessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren.
Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben.
In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoß.
Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir, und schick Lazarus zu mir; er soll wenigstens die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.
Abraham erwiderte: Mein Kind, denk daran, dass du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber musst leiden.
Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, so dass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.
Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters!
Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.
Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören.
Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.
Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.
Der Elefant, der die Last der Weisheit trägt, Trevibrunnen, Pantheon - mit dem Himmelsloch, Santa Croce, wo die Bänke knien, weil sonst niemand da war, und der römische Himmel. Dazu waren wir noch in St. Ignazio und Il Gesu, vor Pizza und Gute Nacht. Bilder
Montag: Anreise mit 300 kms; erste Highlight des ersten Tages. Bilder
Dienstag: Forum, Kolosseum, S. Clemente und S. Paul, Anima ... Bilder
Alles hat seine Zeit
Geschätzter Bischof Ludwig! Das Priesterseminar war Dir immer ein großes Anliegen. Ganz herzlichen Dank für die Zeit, die Du mit uns verbracht hast, das Gebet, das Du für uns verrichtet hast - und weiterhin tun wirst, Deine väterlich-versöhnende Lebenshaltung, die uns viel gelehrt hat und die schönen Feiern und Feste, die wir mit Dir begehen durften. Leitung und Seminaristen des Linzer Priesterseminars Bildgalerie
Bischöfe und Regenten
treffen sich jährlich zu einem gemeinsamen Austausch. Heuer fand dieses Treffen unter der Führung von Kardinal Schönborn und Referatsbischof Anton Leichtfried wieder in Linz statt.
Das Treffen war Anfang Jänner, als Bischof Ludwig noch Bischof von Linz war. Bildgalerie
Danke, Bischof Manfred
Es ist wohl eher selten, dass die Seminaristen bei der Verabschiedung des "eigenen" Bischofs dabei sind und eine Wocher später bei der Amtseinführung. Unsere Seminaristen in Innsbruck waren bei beiden Feiern dabei. Mehr Infos
Danke, Bischof Manfred
Am Fest der Taufe Jesu wohnten wir der Verabschiedung unseres künftigen Diözesanbischofs Manfred Scheuer als Bischof von Innsbruck bei. Nach der Messfeier im Dom war noch ein Empfang im Congress, wo uns durch die vielen an den Bischof gerichteten Dankesreden sein Profil verdeutlicht wurde. War es also für die Tiroler ein wehmütiger Anlass, so hat er unseren Blick schon gespannt auf den freudigen Anlass der Amtseinführung am Sonntag gelenkt.
Nach Hause
kamen am 8. Dezember die Seminaristen aus Innsbruck. Am Vorabend und am Feiertag feierten wir im Mariendom das Patrozinium und verbrachten gemütliche Stunden im Priesterseminar.