Mittwoch 1. Mai 2024

Pfarre Feldkirchen bei Mattighofen, Filialkirche Aschau

 

 

 

 

 

Altarraumgestaltung, Wilhelm Scheruebl, 2014

 

Der Eindruck des Kirchenraumes der Filialkirche Aschau ist geprägt durch seine barocke Ausstattung und die reiche Stuckornamentik des Gewölbes.

Wilhelm Scherübl setzt bei seiner Gestaltung von Altar, Ambo und Sedes auf eine klare und reduzierte Formen- und Materialsprache. Die Wahl von regional vorhandenem Material spielte im Entwurf eine zentrale Rolle. Der Altar ist als Tisch für die gemeinschaftliche Mahlfeier gestaltet und besteht aus einer massiven Eichenholzkonstruktion, auf der eine Altarplatte aus Untersberger Marmor ruht.
Der Ambo steht im Übergang vom Presbyterium zum Hauptschiff auf einer Stufe, die in das Kirchenschiff hineinragt. Er ist als monolithische Form ebenfalls aus Untersberger Marmor gestaltet und zur Gänze geneigt. Volumen und Gewicht von Altarmensa und Ambo sind ident.
 

Gotteshäuser und Gottesräume sind offene frei zugängliche Orte, um aus der Geworfenheit des Alltäglichen herauszutreten. Sie sind vom Menschen geschaffene Räume der Besinnung über die eigene Existenz hinaus. Schönheit und Qualität waren zu jeder Zeit der höchster Anspruch um Gott zu feiern. Im Licht der Welt.
Wilhelm Scheruebl, Künstler

 

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