Wenn Objekte umfassend restauriert werden sollen, bitte das Vorhaben unbedingt vorher mit dem Kunstreferat absprechen.
Jedes Objekt hat unterschiedliche Anforderungen und daher bedarf es verschiedener Maßnahmen und Restauratoren. Jeder Restaurator wiederum hat unterschiedliche Spezialgebiete. Diese Faktoren gilt es miteinander abzustimmen. In allen diesen Bereichen ist Ihnen die fachliche Beratung im Kunstreferat eine Hilfe. Auch das Bundesdenkmalamt steht für Auskünfte zur Verfügung.
Sollten Sie bemerken, dass in irgendeiner Form Probleme auftreten (Holzschädlinge, Schimmel, abblätternder Putz, Moder, abfallende und lockere Farbfassungen etc.), so wenden Sie sich in erster Linie an das Kunstreferat oder das Bundesdenkmalamt.
Wenn das/die Objekte im Kunstgutinventar verzeichnet sind, so geben Sie im Kunstreferat die Inventarnummer bekannt. Ist dies aus irgendeinem Grund nicht der Fall oder das Foto zu wenig aussagekräftig oder nicht mehr aktuell, dann machen Sie digitale Fotos und schicken Sie diese an das Kunstreferat, immer mit einer Schilderung des Problems. Dann werden Ihnen die entsprechenden Maßnahmen und Fachrestauratoren empfohlen, so wie der Ablauf von Restaurierprojekten und die Möglichkeiten zur Förderung solcher Projekte erläutert.
Bei Problemen mit Holzschädlingen können Restauratoren um eine unverbindliche Begutachtung des Schadens gebeten werden, um die Vorgehensweise abzustimmen und anfallende Kosten zu erörtern. Hier kann oft auch viel durch freiwillige Helfer selbst in die Hand genommen werden, wenn der Restaurator Anleitungen gibt. So kann man Kosten sparen und auch in weiterer Folge größere Schäden und damit auch Kosten für die Zukunft vermeiden. (Gerade bei ungefasstem Holz, wie bei Gestühlen und Schränken kann durch Eigeninitiative viel Schaden vermieden werden.)
Richten Sie eine kurze Anfrage an das Kunstreferat, wir nennen Ihnen einen Restaurator in Ihrer Nähe. Grundlegendes dazu können Sie auch den Pflegehinweisen entnehmen.