Hier ein Nachbericht zum Besuch
Statements unserer Gäste:
„Mein Bild von Europa hat sich sehr verändert“, betont die Sozialarbeiterin Lucian Ichodu. „Bis jetzt dachte ich: Alles, was Europa nicht mehr braucht, wird zu uns nach Afrika gekarrt. Jede kaputte Hose, jeder ausrangierte Computer, jedes alte Handy. Der Besuch der vielen Re- und Upcycling-Betriebe in Österreich hat mir die Augen geöffnet. Was für eine Vielfalt von innovativen Produkten da aus Altmaterial produziert wird! Es gibt noch viel, was wir in Uganda aus Müll produzieren können.“
Francis Ssekalegga ist Agrarexperte: „Ich dachte immer: Je technisierter, umso größer ist der Fortschritt. Als mir hier eine Bäuerin barfuß und mit der Hacke in der Hand vom biodynamischen Landbau, von der Verbindung zur Erde und zur Schöpfung erzählt hat, wurde mir klar: Nicht alles in Uganda ist rückständig. Diese Begegnung hat mich sehr berührt.“