7. Dezember 2008
Am 7. Dezember 2008 trafen sich Herr Pfarrer und 6 Jugendaktivisten, um mittels Zug das erklärte Reiseziel - die oberösterreichischen Landeshauptstadt - zu erreichen. Während der Zugfahrt wurde diskutiert, welcher Wetterzustand wohl "adventlicher" wirkt - der Adventmarkt bei Sonne oder doch in nebeligem Umfeld? In Linz angekommen erwartete uns bereits der 7. Aktivist. Gemeinsam gingen wir die Landstraße entlang - wegen der mittäglichen Uhrzeit auf der Suche nach einem geeigneten Restaurant. Herr Pfarrer hatte jedoch einen Geheimtipp parat und so war ein passendes Gasthaus schnell gefunden. Nach dieser willkommenen Stärkung hatten wir Zeit, den Adventmarkt am Hauptplatz zu erkunden. Die Zeit verging wie im Flug und so war es dann auch Zeit, sich am vereinbarten Treffpunkt einzufinden. Etwas irritiert beobachteten wir Sternsinger, die sich den Weg durch die Menschenmassen bahnten - bei näherem Hinsehen entpuppten sie sich als Marketingstrategie eines Mobilfunkanbieters. Der nächste Punkt des Tagesplans war der Besuch des "Alten Doms" - der Jesuitenkirche, die von 1785 bis 1909 Domkirche war, mit Chorstühlen aus dem Stift Garsten und der Orgel aus Stift Engelszell. Auch der Ursulinenkirche mit der Lourdesgrotte statteten wir einen Besuch ab, ebenso wie dem Adventmarkt im Ursulinenhof, bei dem auch handwerkliche Erzeugnisse gezeigt wurden. Im Anschluss zeigte uns Herr Pfarrer im Atrium das „urbi @ orbi“-Kircheninformationszentrum, wo wir auf Tee und Kuchen eingeladen wurden. Im „Neuen Dom“ beteten wir den Rosenkranz. Am Weg zum Adventmarkt im Volksgarten besuchten wir auch ein Bosnerstandl, das für viele ein Pflichttermin bei einem Linzbesuch ist. Im Volksgarten angekommen bestaunten wir die ausgestellten Kripperl und die angebotenen Waren. Im Zug verspeisten dann ein paar der Aktivisten die gerade gekauften Riesenschaumrollen – sehr zur Belustigung der anderen ;-). Nach Jahren, in denen keine Aktivistenausflüge stattfanden, war es ein toller, lustiger und interessanter Tag in Linz – es wäre super, wenn der Aktivistenausflug in zukünftigen Arbeitsjahren wieder fixer Bestandteil wäre!