Die Donau als Limes war zur Zeit des römischen Lagers in Lauriacum als Außengrenze des Imperiums abgeschlossen und durchlässig zugleich. Der Legio II Italica war aufgetragen, die Grenze zu schützen, gleichzeitig fand reger Handel mit den Völkern nördlich der Donau statt.
Auch heute werden Grenzen hochgezogen und diese streng bewacht und gleichzeitig wird uns der Traum vom freien Warenverkehr als Ideal vorgestellt.
Im Vortrag von Dr. Chrstine Haiden, der am Mittwoch, 26. September 2018, um 19.00 im Pfarrheim St. Laurenz stattfinden wird, geht es um einen christlichen und gesellschaftskritischen Blick auf das Phänomen der Grenze und die Auseinandersetzung mit dem Fremden.