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Eigentlich

Eigentlich erzählen die vielen Lichter davon, dass Weihnachten kommt.

Eigentlich sollte man mit dem Aufstellen von Christbäumen und der großen Beleuchtung bis Weihnachten warten. Eigentlich, so fangen wir Sätze oft an, wenn etwas nicht so ist, wie es eigentlich sein sollte. Christbäume stellen wir nur in den privaten Wohnungen erst zu Weihnachten auf. Der öffentliche Raum ist im Advent schon weihnachtlich hell erleuchtet und viele nennen diese Zeit auch schon „Weihnachtszeit“.

 

Der weihnachtlich beleuchtete, menschenleere Hauptplatz von Linz bescherte Johann Hintermaier einen besonderen Moment. © Johann Hintermaier

Obwohl das eigentlich nicht ganz richtig ist, muss ich gestehen, dass ich die Weihnachtsbeleuchtung in diesen Tagen aber schon auch genieße, besonders wenn die Straßen oder Plätze menschenleer sind. Alles erscheint im wahrsten Sinn des Wortes in einem anderen Licht. Es geht von diesen Lichtern eine Faszination und auch Ruhe aus, die mir Freude bereitet und meine Schritte langsamer und besinnlicher werden lässt. Ich denke mich in die Geschichte der Gebäude und Plätze hinein, was sie im Advent wohl schon alles erlebt haben und überlege mir, was in Zukunft alles kommen mag. Die vielen Lichter sagen mir, dass Weihnachten kommt. Der Advent hilft mir, mich auf die eigentliche Botschaft des Evangeliums einzulassen und mich vorzubereiten, mich zu vertiefen und neu hinzuhören. Weihnachten ist das Fest, das zum Ausdruck bringt, dass ich Gott nicht egal bin, dass die Welt Gott nicht egal ist, ja, dass er mich und diese Welt liebt. Eigentlich sollte uns diese Botschaft in Fleisch und Blut übergehen.

 

Gesegneten Advent!

 

Johann Hintermaier

Bischofsvikar für Bildung, Hausdirektor des Bischofshofes Linz

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