Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

  • leserbeitrag
Hauptmenü ein-/ausblenden
Barrierefreiheit Einstellungen
Schriftgröße
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
Kontrasteinstellungen
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Inhalt:

Ein Stück vom Glück

Helles Licht im Ofen, als hätte die Hoffnung einen neuen Glanz bekommen.

Berührende Begegnungen in wunderschöner Landschaft. Da entstehen Bilder, die Hoffnung und Freude ausdrücken, die meine kleine und bescheidene Welt erhellen und meine Seele tanzen lassen.

Meine Gedanken wandern da gerade in dieser herausfordernden Zeit hier bei uns oft nach Guatemala. Die meterhohen Wellen und der schwarze Sand am Pazifikstrand, die hoch in den Himmel ragenden Tempelbauten der Mayas in Tikal, die Heißwasserquellen aus den grottenförmigen Felswänden im Dorf Georgina und dazu die herzerfrischende Gastfreundschaft der Menschen in ihren traditionell bunten Gewändern. Das ist die angenehme „Begleitmusik“ während meiner „Sei So Frei-Projektreisen“.

 

Doch die Familien leben meist in bitterer Armut. Um diese zu entdecken braucht es schon einen recht guten Blick, eine begleitende Hand und dann und wann einen dezenten Hinweis.

In Guatemala kommt der immer wieder sehr treffsicher von meiner Projektleiterin Mayra Orellana.

Und dann geht es hinein in die „Achterbahn der Gefühle“: ich entdecke das Leuchten in den Augen der Bewohner in den entlegenen Dörfern, welches gleichzeitig den Schatten der Sorge ums tägliche Brot unübersehbar auf die Mutter Erde wirft. Immer wieder sind mir derart tiefe und einzigartige Einblicke in das Leben in den Bergen Guatemalas gegönnt. Sie berühren mich und meine Seele und lassen mich in seltsam wunderbarer Weise in Demut verharren.

 

Bei meiner letzten Besuchsreise kurz vor Ausbruch der Pandemie war ich bei einer Familie auf 2000 m Seehöhe eingeladen, um zu sehen, wie gut der neue Holzsparofen (eine Projektfinanzierung von Sei So Frei) funktioniert.

 

Frau am Holzsparofen

Frische Tortillas vom Holzsparofen. © Sei So Frei

 

Die Frau des Hauses (eigentlich der Hütte) ließ ihrer Freude freien Lauf, und lud uns auf frische Tortillas (Maisfladenbrot) ein, die sie extra vor und für uns zubereitete. Ich stand wie ein kleiner Junge staunend vor dem brennenden Feuer im neuen Ofen, und ich genoss das helle Licht, welches das Feuer in die dunkle Stube brachte, die Wärme und die spürbare Geborgenheit. So als hätte die Hoffnung einen neuen Glanz bekommen!

 

Ich bekam in diesem Moment eine leise Ahnung, was es heißt, wenn ein leuchtender Stern den Schatten besiegt.

 

Pandemie hin oder her, hier in Österreich geboren zu sein heißt für mich dem Paradies ganz nahe leben zu dürfen. Mit diesen Bildern in Kopf und Herz genügt ein Blick in meinen Garten, um dankbar diesen „Lebensluxus“ anzunehmen: Und manchmal helfe ich dem Glücksgefühl mit der Sei So Frei-Schokolade „Ein Stück Hoffnung“ nach!

 

Franz Hehenberger

Geschäftsführer von Sei So Frei, der entwicklungspolitischen Organisation der Katholischen Männerbewegung

zurück

nach oben springen
Sitemapmenü:

Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Kommunikationsbüro
Herrenstraße 19
Postfach 251
4021 Linz
TEL: 0732 / 7610 - 1170
FAX: 0732 / 7610 - 1175

DVR: 0029874(117)

www.dioezese-linz.at
post@dioezese-linz.at
nach oben springen