Stand 04.02.2021
Alle Informationen zu Kirche und Corona
- Allgemeine Rahmenordnungen der österreichischen Bischofskonferenz zur Feier der Gottesdienste
(wirksam ab 7. Februar 2021)
Wie auch bereits in vielen anderen Städten Österreichs lenkt die Aktion „Ein Wochenende für Moria“ in Schärding den Blick auf die katastrophalen Bedingungen und fordert, dass Österreich, so wie bereits zehn Länder in Europa, sich bereit erklärt, eine begrenzte Zahl von Flüchtlingen aus diesen Lagern aufzunehmen.
Die Pfarren im Bezirk sind eingeladen, am Kirchenplatz mit einem Zelt auf die Lage der Flüchtlinge hinzuweisen. Im Orangeriepark in Schärding verbringen Menschen von 20. bis 21. sowie von 27. bis 28. Februar jeweils ab 14 Uhr 24 Stunden für Moria, manche übernachten in ihren Zelten. Jeder ist dazu eingeladen, sich zu informieren, sich solidarisch mit den Flüchtlingen in diesen Lagern zu zeigen und Botschaften an die politischen Verantwortlichen zu formulieren. Zum Auftakt um 14 Uhr werden die Kirchenglocken in vielen Kirchen des Bezirkes läuten. Während dieser 24 Stunden besteht die Möglichkeit, eine Kerze zu entzünden und so zu einem großen Lichtermeer beizutragen.
„Ein Wochenende für Moria“ wird in den größeren Städten in Österreich seit Wochen regelmäßig durchgeführt. In Schärding wird es organisiert vom Projekt „Brücken bauen“ der Katholischen Kirche in den Dekanaten Schärding und Andorf, in Kooperation mit ORA International, Verein FAIR leben und handeln, Islamischer Kulturverein Schärding, Kinderfreunde Schärding, Integrationsstadtrat Günter Streicher, Evangelische Gemeinde Schärding, RegionalCaritas Schärding, Kath. Frauenbewegung und Kath. Männerbewegung Dekanate Andorf und Schärding, Kath. Bildungswerk Region Schärding. Die Organisatoren laden zum Besuch und zur Beteiligung ein. Für die Übernachtung muss ein eigenes Zelt mitgebracht werden (Corona-Bestimmungen).
Mehr Informationen finden Sie auf der Facebook-Seite „Wochenende für Moria - Schärding“.