Samstag 20. April 2024

Ein Sommernachtstraum - Nach der fulminanten Premiere im März gehts jetzt weiter

weitere Vorstellungen: 18.10., 16Uhr; 21.10.u. 23.10., 19:30Uhr; 25.10., 16Uhr

Der Pressebericht nach der Premiere im März:

Mit verdient tosendem Applaus endete am Abend de, 8. 3. 20 die ausverkaufte Premierevorstellung von Shakespeares Sommernachtstraum im Kirchenraum der Stadtpfarrkirche Urfahr. Der Sakralraum ist seit 2015 auch Raum für die JugendKircheLinz, kurz: Grüner Anker. Bischof Manfred Scheuer, Gemeinderätin Erika Wundsam, Daniel Neuböck, Leiter der diözesanen Jugendstelle und manch anderer prominente Gast genossen sichtlich die locker und spritzig gespielte Darbietung des gut zwanzigköpfigen jugendlichen Ensembels unter der Regie von Elisabeth Kreil. 

 

Shakespears vielschichtige Komödie um die Verwirrungen des amourösen Begehrens wurde übersichtlich, ohne wesentliche inhaltliche Abstriche der Vorlage auf die Bühne gebracht. Es gab keine Minute Langeweile, denn die Texte waren auf das Wesentliche komprimiert. Obwohl Shakespear in antiker Manier auf Zaubermittel als Verwirrungsstifter zurückgreift, kommen einem die Verwirrspiele innerhalb der modernen Medienwelt irgendwie bekannt vor. „Mit soviel Charm und Emotion gespielt, das hat mich mitgerissen“, so Premieregast Bischof Scheuer in der Pause in den Bar-Räumlichkeiten der Jugendkirche. Kein Premierengast zu finden, der nicht sichtlich angsteckt scheint von der spritzig leichtfüßig daherkommenden Umsetzung des Klassikers.

Das wolkige Bühnenbild und die perfekt sich in dieses einfügende Maske der SchauspielerInnen tragen das ihre bei zu diesem Effekt.

Die eingebauten Musicalelemente brachten Gefühle zum fließen, wobei die Musik fast ausschließlich life am Piano mit dezenter Rhythmusbegleitung und sehr überzeugendem Gesang der DarstellerInnen performt wurde. Das Niveau der Aufführung reichte weit über das hinaus, was man sich unter Schülertheater vorstellen mag. „Wenn etwas so leicht und unbeschwert wirkt, steckt schon einige Professionalität dahinter“, so ein weiterer Premieregast. Zudem waren die Leidenschaft und der Drang des ganzen Teams zur Perfektion jeden Moment spürbar. „Arbeit, die einen begeistert, empfindet man nicht als Arbeit“, die Regiseurin Kreil in ihren abschließenden Dankesworten am Ende der Vorstellung. Sie hat wahrlich etwas herausgezaubert aus diesem großen Team. Ein kurzweiliger – und nebenbei klassisch bildender – Theaterabend in einem außergewöhnlichen Raum, den man sich nicht entgehen lassen sollte:

 

  Nähere Informationen und Kartenreservierungen:https://www.dioezese-linz.at/institution/905610/einfachdasein/theater/article/138353.html

Einen persönlichen Premierebericht finden Sie auch unter im Blog von F. Kaineder: Die Bühne macht lebendig

Und weitere Bilder und Video-Clips gibs hier:

 

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