Wie Christian Penn, Leiter des Katholischen Bildungswerkes Eferding, bei seiner Begrüßung betonte, sind aller guten Dinge drei. Coronabedingt ist es erst beim dritten Anlauf gelungen, den „kleinen Prinzen“ im Pfarrzentrum St. Hippolyt aufzuführen.
Den Künstlerinnen Elisabeth Möst (Flöte) und Rita Dummer (Schauspiel) gelang es wunderbar, dieses Stück Weltliteratur von Antoine de Saint Exupéry zu gestalten. Frau Rita Dummer erweckte den kleinen Prinzen mit ihrer facettenreichen Stimme zum Leben und vermittelte uns seine Liebenswürdigkeit, seine weisen Einsichten und seine Freundschaft sehr eindrücklich.
Frau Elisabeth Möst ergänzte die Worte auf der Flöte.
Die von Carlo Domeniconi extra für den „kleinen Prinzen“ komponierten Musikstücke ermöglichen ein bildhaftes Ineinanderfließen von Stimme und Flöte und lassen die Figuren der Geschichte Wirklichkeit werden.
Die zum Teil noch sehr jungen Zuhörer und Zuhörerinnen lauschten fasziniert und ich glaube, dass die einen die Liebe zum „kleinen Prinzen“ aufgefrischt – und die, die ihn noch nicht kannten, einen neuen Freund gewonnen haben.
Text: Herta Gruber
Bilder: Michaela Frank