Liebes Mitglied der KMB!
Liebe Freunde unserer Männerarbeit!
Bronnie Ware (* 1967) begleitet als Palliativschwester ihre Patienten in den Tod – und hört in den Gesprächen mit den Sterbenden stets dasselbe Bedauern und dieselben Vorwürfe: das Bedauern darüber, nicht das Leben gelebt zu haben, das sie sich gewünscht hatten. Reue angesichts der Entscheidungen, die getroffen oder nicht getroffen wurden. Vorwürfe gegenüber sich selbst, weil diese Erkenntnis erst kam, als es bereits zu spät war.
"Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!", Markus 1,15
Es sind Erkenntnisse, die nachdenklich machen und in Erinnerung rufen, worauf es wirklich ankommt, wenn wir mit einem Lächeln aus dem Leben treten wollen. Für sich selbst hat Bronnie Ware nach diesen Erfahrungen entschieden, dass sie nur noch das macht, was sie wirklich will.
Nimm dir in der österlichen Bußzeit für folgendes Gedankenexmeriment Zeit:
Der Tod ist die absolute Grenze unserer Leistungsfähigkeit. Überlege angesichts des Endes: Wenn ich am Sterbebett gefragt werde, dann möchte ich guten Gewissens behaupten …
aus: Kraftstoff. Was Männer stärkt, S. 99.
Wolfgang Schönleitner
Abteilungsleiter der KMB Linz
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