Freitag 19. April 2024

Bischof Scheuer: "Sternsinger sind nicht naiv mit ihrer Botschaft der Menschlichkeit"

Am 6. Jänner 2018, dem Fest der Erscheinung des Herrn, fand auch der Abschluss der diesjährigen Sternsingeraktion statt. Im Linzer Mariendom betonte Bischof Manfred Scheuer die Aktualität der Bitte der Sternsinger um Solidarität und Teilen.

Der Diözesanbischof in seiner Predigt am Dreikönigstag, dem Fest der Erscheinung des Herrn: "Die Sternsinger, die in diesen Tagen in den Häusern unterwegs waren, sind nicht naiv mit ihrer Botschaft der Menschlichkeit. Sie irren sich nicht mit der Bitte um Solidarität und um das Teilen mit den Menschen in den Ländern des Südens. Und die Sternsinger sind nicht von gestern, wenn sie die Weihnachtsbotschaft in die Häuser bringen. Und sie sind Segensbringer nicht nur zum Schein. Segnen, das heißt, die Hand auf etwas legen und sagen: Du gehörst in allem und trotz allem Gott. Einen Menschen segnen heißt, ihn gutheißen, ihn bejahen, für ihn sorgen."

 

Gedanken von Bischof Manfred Scheuer zum Nachlesen

 

 

Bischof Manfred Scheuer mit einer Sternsingergruppe aus der Linzer Dompfarre

Bischof Manfred Scheuer mit einer Sternsingergruppe aus der Linzer Dompfarre. © Karoline Mayer

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Dem Stern folgen...

Wenn wir beide

du und ich 

dem Stern folgen

 

dessen Verheißung

einen Augenblick

aufgeleuchtet ist

 

dann kann der Weg

ganz schön beschwerlich

und weit sein

 

er wird uns

das Dunkel nicht ersparen

und nicht das Fragen

 

Viele werden

uns für ein bisschen dumm

und ziemlich unrealistisch halten

 

Manche werden unsere

Naivität benützen

zum Sichern der Macht

 

Doch in entscheidenden Stunden

wird klar eine Weisung

im Herzen sein

 

Sie führt dorthin

wo Gott uns begegnet

die Gaben segnet

 

und wo unser Staunen

zum Leuchten wird

in der Welt

 

(Friederike Stadler)

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