Eine Milliarde sammelt am Weltmissions-Sonntag
Von den gesammelten Geldern profitieren besonders die 1.100 ärmsten Diözesen der Welt in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Sammlung zum Weltmissions-Sonntag ermöglicht ihre Grundversorgung und befähigt sie ihre pastoralen und sozialen Aufgaben zu erfüllen. Sie ist der Höhepunkt des Monats der Weltmission.
Verwurzelte Kirche
Die Kirche ist in allen Kontinenten „heimisch“ geworden: In jeder Kultur schlägt sie Wurzeln. In jedem Volk wachsen Berufungen zum Dienst als Priester, als Ordensfrau/-mann und als LaienmitarbeiterInnen. Jedes Jahr entstehen zehn neue Diözesen in der einen Weltkirche. Aus der Glaubenspraxis der Ortskirchen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Ozeanien empfangen auch EuropäerInnen viele neue Impulse.
Größte Solidaritätsaktion der Welt
Mehr als 1.100 der weltweit 2.500 Diözesen der katholischen Kirche befinden sich in den ärmsten Ländern der Welt. Die Missio-Sammlung zum Weltmissions-Sonntag – der größten Solidaritätsaktion der Welt – ermöglicht erst die pastorale und soziale Arbeit der Kirche in den 1.100 ärmsten Diözesen der Welt, indem sie diesen Ortskirchen ein „Existenzminimum“ zusichert. Mehr als 1 Milliarde KatholikInnen unterstützt gemeinsam die Allerärmsten durch Gebet und Spenden. So kann die Kirche vor Ort den Menschen an Leib und Seele helfen.
Gerechte Verteilung
Die Sammlung sorgt auch für eine global gerechte Verteilung der Mittel in einer Welt, die vor allem für viele Menschen in den Ländern des Südens voller Ungerechtigkeiten ist. Seit 1922 garantieren die Päpstlichen Missionswerke die gerechte Verteilung der Gelder, in Zusammenarbeit mit den Päpstlichen Botschaften (Nuntiaturen) und den Repräsentanten der örtlichen Päpstlichen Missionswerke.
Materialien für Gottesdienst, Schule und Pfarre zum Download
Missio (ma)