Dienstag 16. April 2024

Pfarre Linz-St. Peter feierte 50 Jahre Kirchweihe

Blühende Gemeinde Linz-St. Peter. © Pfarre Linz-St. Peter

Bei strahlendem Spätsommerwetter feierte die Pfarre Linz-St. Peter am 7. September 2014 den 50. Geburtstag ihrer Pfarrkirche. Bereits am Samstag stimmten ein Konzert und ein ganz besonderes Feuer auf das Fest ein.

Fünfzig Jahre ist es her, dass der damalige Diözesanbischof DDr. Franz Salesius Zauner die Weihezeremonie in Linz-St. Peter feierlich beging und dem damaligen Pfarrer den Kirchenschlüssel übergab. Die Zeremonie begann mit einem dreimaligen Rundgang des Bischofs um die Kirche. Dabei besprengte er die Kirche mit Weihwasser, während die Gemeinde in der Kirche betete.

 

 

Der damalige Diözesanbischof DDr. Franz Salesius Zauner beim Rundgang um die Kirche. © Archiv Pfarre Linz-St. Peter
Der damalige Diözesanbischof DDr. Franz Salesius Zauner übergibt den Kirchenschlüssel an den damaligen Pfarrer Alois Hörmandinger. © Archiv Pfarre Linz-St. Peter
Ministrant Franz Schaumberger trägt den Kirchenschlüssel. © Archiv Pfarre Linz-St. Peter

 

 

Festkonzert und spektakuläres Feuer

 

Heute ist die Pfarrkirche Linz-St. Peter das geistliche Zentrum einer blühenden Pfarrgemeinde, freut sich Pfarrer Mag. Franz Zeiger, der am 7. September 2014 mit seiner Gemeinde mit einem großen Fest das 50-Jahr-Jubiläum der Kirchweihe feierte.

 

Den Auftakt der Feierlichkeiten bildete am Samstag, 6. September um 19.00 Uhr ein Festkonzert mit dem Ensemble „Capella Concertante“. Das Jubiläumskonzert umfasst ein buntes Programm von der Ouvertüre zu Mozarts „Zauberflöte“ über „Mein Liebeslied muss ein Walzer sein“ von Robert Stolz bis hin zu vielen weiteren musikalische Schätzen. Im Anschluss an das Konzert wurde ein zwei Meter hoher Hahn aus Holz feierlich verbrannt. Hintergrund: Der Hahn steht für das Versagen des Petrus, der nach biblischer Überlieferung Jesus dreimal verleugnet hat. Dass ein so großer Heiliger wie der Pfarrpatron auch Fehler gemacht hat, macht ihn menschlich und lässt hoffen. Im Wissen, dass Gott jeden Menschen trotz aller Fehler annimmt, wurde der Hahn als Symbol der Hoffnung verbrannt. Anschließend gab es auf dem Kirchenplatz noch Gelegenheit zum geselligen Beisammensein bei Speis und Trank.

 

 Verbrennen des Holzhahns. © MM

 

 

Festmesse, Einmauern einer Zeitkapsel und Fest der Begegnung

 

Am Sonntag fand das 50-jährige Kirchweih-Jubiläum mit der Festmesse um 9.30 Uhr seinen Höhepunkt. Landeshauptmann Josef Pühringer, Bürgermeister Klaus Luger, voest-Vorstandsdirektor i. R. Alfred Düsing, Konditor Leo Jindrak und zahlreiche weitere Ehrengäste feierten mit.

Nach der Festmesse wurde im Kircheneingangsbereich ein buntes Gemälde von der Kirche, das sich aus gemalten Steinen verschiedener Größen zusammensetzt, seiner Bestimmung übergeben. Die Steine können von der Pfarrbevölkerung als Bausteine erworben und mit den Namen der jeweiligen SpenderInnen versehen werden. In dieses Gemälde wurde auch eine Zeitkapsel mit Dokumenten aus dem Jahr 2014 sowie Schilderungen des Zeitgeschehens aus dem Jahr 2014 eingemauert. Die Zeitkapsel wurde versiegelt und mit einem Gedenkstein verschlossen. Der Gedenkstein trägt die Jahreszahlen 1964 – 2014 – 2064 als Inschrift. Im Jahr 2064, also zum 100-jährigen Kirchweihjubiläum, soll die Zeitkapsel wieder geöffnet werden.

 

Der Gedenkstein verschließt die eingemauerte Zeitkapsel. © MM


Seinen Ausklang fand das Weihejubiläum bei einem frohen Fest der Begegnung auf dem Kirchenplatz.

 

 

 

Festkonzert mit der Capella Concertante. © MM
Festgottesdienst. © MM
Anschneiden der Torte. V. l.: Pfarrer Mag. Franz Zeiger, Bürgermeister Mag. Klaus Luger, Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Konditormeister Leo Jindrak. © MM
Ausklang mit gemütlichem Beisammensein. © MM

 

 

 

Pfarrer Mag. Franz Zeiger / Pfarre Linz-St. Peter (be)

 

 

 

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