Willkommen in der Pfarre Linz – St. Peter!

Das Wort zum 4. Sonntag der Osterzeit

Heute hören wir in der Lesung aus dem ersten Johannesbrief einen Abschnitt, der uns daran erinnert, wie sehr Gott uns liebt und dass wir seine Kinder sind. Der Vers "Seht, wie groß die Liebe ist, die uns der Vater geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. Die Welt erkennt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat." (1 Joh 3,1) zeigt uns, dass unsere Identität als Kinder Gottes nicht immer von der Welt anerkannt oder verstanden wird. Aber das bedeutet nicht, dass es nicht wahr ist. In Gottes Augen sind wir geliebt und wertvoll, und das ist die wichtigste Wahrheit, die wir annehmen und in unserem Leben verankern sollten. Gottes Liebe zu uns durchdringt unsere gesamte Existenz und gibt uns Kraft und Mut, in dieser Welt zu leben.

Im Evangelium nach Johannes hören wir die Worte Jesu, in denen er sich selbst als den guten Hirten bezeichnet. Er sagt: "Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe." (Joh 10,11) Diese Aussage zeigt uns die bedingungslose Liebe Jesu zu uns, dass er sogar sein Leben für uns hingegeben hat. Er kennt uns persönlich und kümmert sich um uns. Jesus ist der gute Hirte, der uns leitet und beschützt.

Jesus betont auch, dass er nicht nur für eine auserwählte Gruppe von Menschen gestorben ist, sondern für alle. Er sagt: "Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten geben." (Joh 10,16) Diese Aussage erinnert uns daran, dass jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft oder seinem Hintergrund, zu Gottes Herde gehören kann. Jesus ist der Hirte, der uns alle zusammenführt und uns seine Liebe schenkt.

In den heutigen Lesungen werden wir daran erinnert, wie wertvoll wir in Gottes Augen sind und wie sehr er uns liebt. Wir dürfen uns daran erinnern, dass wir als Kinder Gottes eine Familie sind, die von Jesus, unserem guten Hirten, geleitet und beschützt wird. Lasst uns diese bedingungslose Liebe annehmen und sie in unserem Leben weitergeben. Lasst uns für diese Liebe dankbar sein und danach streben, diese Liebe in unseren Beziehungen zu unseren Mitmenschen widerzuspiegeln und weiterzugeben.

Möge Gottes Liebe uns alle erfüllen und uns auf unserem Weg begleiten!

Michael Lubega

 

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„...das habt ihr mir getan!“

Krieg und Terror zwingen Menschen, unter Lebensgefahr aus ihrer Heimat zu fliehen. Sie müssen dort alles, was ihnen vertraut war, ihre Angehörigen, ihre Freunde und ihr ganzes Hab und Gut zurücklassen. Sie kommen in unser Land mit der verzweifelten Hoffnung auf ein Leben in Frieden und Geborgenheit.

Im 25. Kapitel des Matthäusevangeliums sagt Jesus: „Was ihr für einen meiner geringsten Schwestern und Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“

Wir haben daher im Jahr 2015 in unserem Pfarrheim Platz für zwölf heimatlose Menschen geschaffen. Unsere Pfarrgemeinde hilft seither, so gut es geht.

Viele Freundschaften sind gewachsen. Mittlerweile sind unsere syrischen Freunde nicht mehr aus unserer Pfarre wegzudenken.

Ich danke allen Spallerhoferinnen und Spallerhofern und allen Freundinnen und Freunden aus Nah und Fern, die unsere syrischen Gäste so liebevoll annehmen, die uns immer wieder mit ihrem tatkräftigem Engagement, mit ihrem stets offenen Herzen und mit ihrem Gebet unterstützen.

Danke, dass Ihr uns helft, den uns anvertrauten Menschen vorübergehend ein menschenwürdiges Zuhause bieten zu können und ihnen einen guten Start in ihr neues Leben zu ermöglichen!

Ihr dankbarer Pfarrer
Franz Zeiger

Spallerhofer Tafel funkt SOS

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Bildnachweis: Grafikwerkstatt Hand & Maus – Diana Kohne

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