Donnerstag 28. März 2024

„Das Kolosseum will ich sehen, und den Papst auch!“

Bald heißt es: „Minis in Rom 2015“.

Die Aufregung unter den oö. MinistrantInnen steigt. Bald schon heißt es: Koffer packen, Bus besteigen und ab nach Rom. Denn die Internationale MinistrantInnen-Vereinigung CIM bietet von 2. bis 8. August 2015 eine Internationale MinistrantInnen-Wallfahrt nach Rom an.

Es ist der MinistrantInnentag der Katholischen Jungschar in St. Florian. Ein paar Minis sitzen im Schatten im Stiftshof: „Puuhhh, das ist schon eine gute Vorbereitung auf Rom. Da wird es sicher auch heiß“, sagt eine Ministrantin. Darauf ihr Kollege: „Da werden wir sicher alte Steine besuchen, aber das Forum Romanum, das Kolosseum will ich auf alle Fälle sehen! Und den Papst natürlich.“ Das haben sie alle gemeinsam, die 1.200 MinistrantInnen aus 83 oberösterreichischen Pfarren, sie freuen sich auf Rom und die Aufregung steigt.

Denn von 2. bis 8. August 2015 ist Rom nicht nur Zentrum der Katholischen Kirche, sondern auch zentraler Begegnungsort von fast zehntausend MinistrantInnen aus zwanzig Ländern. „Hier bin ich, sende mich“ lautet der Titel der Wallfahrt, zu der CIM, die Internationale Vereinigung der MinistrantInnen, einlädt.

 

Bald heißt es: „Minis in Rom 2015“. © Greil


Die Katholische Jungschar ist für die österreichische Fahrt zuständig. Ein tolles Programm erwartet die Minis aus Oberösterreich und aus anderen Diözesen in Österreich. Sie werden beim internationalen Treffen aller MinistrantInnen am Petersplatz auf Papst Franziskus treffen. Er nimmt sich extra Zeit, um die MinistrantInnen zu begrüßen und mit ihnen zu beten. Eine Fahrt in die Katakomben steht ebenfalls auf dem Programm. Viele werden einen der sonnigen Tage am Meer verbringen. Das gemeinsame Feiern und Beten, der Austausch darüber, was es heißt, MinistrantIn zu sein, und tausende Gleichgesinnte zu treffen, stehen im Vordergrund. Bestimmt werden fleißig Wallfahrtstücher getauscht, denn jedes Land hat seine eigene Farbe. Die Farbe der österreichischen MinistrantInnen wird vermutlich dunkelrot sein. Heiß begehrt werden die Tücher jener Länder mit weniger TeilnehmerInnen werden, es sind Raritäten. Dazu werden die ÖsterreicherInnen nicht gehören, denn es sind mehr als dreitausend.

Eines der Highlights, neben dem Treffen mit Papst Franziskus, wird das ÖsterreicherInnentreffen sein. Dort kommen alle zusammen, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern und im Anschluss in St. Paul vor den Mauern eine Mini-Party zu feiern, die gar nicht so „mini“ sein wird. Auch das Jungscharlied wurde um zwei MinistrantInnenstrophen für die Wallfahrt erweitert.

Um eine solche Reise zu organisieren, braucht es ein gutes Team. In der Katholischen Jungschar gibt es ein österreichweites Wallfahrtsteam mit je einem/einer Verantwortlichen aus den teilnehmenden Diözesen. Österreichweite Koordinatorin ist Elisabeth Greil, Michael Münzner unterstützt sie, auch ein ehrenamtliches Team arbeitet mit. Es gilt, mit dem Reisebüro zusammenzuarbeiten, das Programm mit CIM abzu­stimmen, Lunchpakete und Bands zu organisieren, Teilnahmehefte zu erstellen, Lieder auszusuchen und vieles mehr. Auch die ehrenamtlichen BusbegleiterInnen müssen informiert werden. Sie gestalten das Programm für die Mädchen und Buben (ab 12 Jahren) sowie deren GruppenleiterInnen außerhalb der gemeinsamen großen Aktivitäten. 23 Busse fahren aus Oberösterreich mit. Da werden Schnitzeljagden durch Rom geplant, Picknicks am Aventin, Stadtspaziergänge und natürlich die besten Eissalons herausgesucht. Die ReiseleiterInnen sind eine Unterstützung für die GruppenleiterInnen.

Die Rom-Reisenden erwartet eine tolle, unvergleichliche Woche, die sie bestimmt in guter Erinnerung behalten werden. Staunen, singen, lachen, Rom erkunden, feiern, den Glauben bekunden etc. Auf all das freuen sich die Mini-Gruppen bereits. Die Mini-Wallfahrt der Katholischen Jungschar setzt ein Zeichen für eine bunte lebendige Kirche. Auf Facebook folgen kann man den Mini-WallfahrerInnen unter: Internationale MinistrantInnenwallfahrt nach Rom 2015 oder #MinisinRom2015.

 

Dieser Artikel erschien im "informiert", der MitarbeiterInnen-Zeitung der Diözese Linz. Verfasserin ist Mayella Gabmann.

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